31.05.2011

Eine Internetseite für Wuppertaler Kinder

Ab sofort finden Wuppertal Kinder unter www.menschenskinder-wuppertal.de Ansprechpartner, die ihnen helfen, wenn sie körperlicher und seelischer Gewalt ausgesetzt sind.

So werben SkF und Generationennetzwerk in Wuppertal für die neue Kinder-Hilfe-Plattform

In Wuppertal gibt es viele Hilfestellen, an die sich Betroffene, aber auch Zeugen von Gewalt an Kindern und Jugendlichen wenden können. Die Angebote sind jedoch leider häufig nicht jedem bekannt – sogar innerhalb der Hilfenetzwerke klaffen oft Lücken.

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Um diesem Problem entgegenzuwirken, haben der SkF e.V. Wuppertal und das Generationennetzwerk Wuppertal mit dem Projekt Menschenskinder eine Internetseite geschaffen, die alle im Wuppertaler Kinderschutz tätigen Akteure auflistet. Wichtig war den Initiatorinnen Monika Kasten (Generationennetzwerk) und Dr. Simone Jostock (SkF) hierbei vor allem, dass die Hilfesteller nicht nur Mittlerfunktion erfüllen, sondern durch ein verlässliches Angebot und feste Sprechzeiten direkt Hilfe leisten können. Entmutigende Umwege sollen für Betroffene so in Zukunft vermieden werden.

Konzipiert ist die Seite für Kinder und Jugendliche. Mithilfe des beliebten Informationsmediums Internet will sie in leicht verständlicher Sprache Kindern und Jugendlichen Mut machen, über ihre Probleme zu sprechen. Gleichzeitig möchte die Seite vermitteln, dass niemand wegschauen darf, wenn er Zeuge von Gewalt beispielsweise im Freundeskreis wird.

Unter einem speziellen Menüpunkt zeigt die Seite darüber hinaus allen Wuppertalern, die mit dem Thema konfrontiert werden, entsprechende Hilfeangebote auf: Beratungsstellen für Angehörige, Ansprechpartner für Fortbildungsmaßnahmen für Pädagogen im Bereich (sexualisierter) Gewalt sowie Hilfestellen für Kinder, Männer und Frauen, die selbst gewalttätig sind.

Mit Menschenskinder sollen alle Wuppertaler für das noch immer tabuisierte Thema „Gewalt an Kindern“ sensibilisiert werden, aber auch Angebote im Wuppertaler Kinderschutz bekannter gemacht und somit Fälle von Kindeswohlgefährdung in Zukunft schneller aufgedeckt und vermieden werden.

Das Projekt wird gefördert von der Bethe Stiftung, der Stadtsparkasse Wuppertal, der Volksbank Wuppertal, der Deutsche Bahn AG sowie dem Generationennetzwerk Wuppertal.

Informationen & Kontakt:

Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Wuppertal
Ansprechpartnerinnen: Dr. S. Jostock, J. Abels
Bembergstraße 20
42103 Wuppertal

Tel.: 0202/25257-0
E-Mail: simone.jostock@skf-wuppertal.de, jennifer.abels@skf-wuppertal.de

Generationennetzwerk Wuppertal
Ansprechpartnerin: Monika Kasten
Stefan-George-Straße 1a
42389 Wuppertal

Tel.: 0202/2503955
E-Mail: info@generationen-netzwerk.de

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