Expansion beim Familienunternehmen: Kammel setzt auf die Unterstützung von team:arbeit

Das Familienunternehmen ist gut aufgestellt: Statt Kurzarbeit steht für die Kammel & Co. GmbH derzeit Stellenausbau auf dem Programm. Der ARGE-Arbeitgeberservice hilft dabei.

Der Standort in Ronsdorf – an dem sich der Betrieb seit seiner Gründung im Jahre 1960 befindet – soll noch in diesem Jahr erweitert werden, damit die Produktion erhöht und mehr Lagerplatz geschaffen werden kann. Und das bedeutet: Das Produktionswerk für Hartpapierhülsen, Spulen und Kantenschutz wird künftig neues Personal benötigen. Für eine schnelle und unbürokratische Stellenbesetzung wendet sich Ulrich Kammel dann gerne wieder an das team:arbeit der ARGE. Denn er hat gute Erfahrung damit gemacht.

Filiz Ömez von team:arbeit im Gespräch mit Produktionsleiter Alpaslan Akici und Riad Mosrati (v.l.n.r.)Filiz Ömez von team:arbeit im Gespräch mit Produktionsleiter Alpaslan Akici und Riad Mosrati (v.l.n.r.)

Viele Arbeitsstellen bei Kammel entsprechen aufgrund ganz spezieller Maschinen und betriebsspezifischer Arbeitsabläufe keinem Lehrberuf. Die Arbeitskräfte werden hier nach einer Einarbeitungszeit von einem halben bis einem Jahr und betriebsinternen Schulungen eingesetzt. Damit ist das Unternehmen auch Arbeitskräften gegenüber aufgeschlossen, die unabhängig von ihrer Ausbildung in das Team eingearbeitet werden können. Und da eine Stellenausschreibung oft sehr zeitaufwändig ist, wandte sich der Senior-Chef in Absprache mit Tochter Gabriele Kammel-Ehlert und Sohn Thomas Kammel, die mit ihm zusammen die Geschäftsführung bilden, für die Besetzung neuer Stellen an die ARGE.

Schnelle und flexible Bewerberauswahl

Seit vergangenem November arbeitet unter anderem Riad Mosrati als Maschinenführer bei Kammel. Filiz Ölmez vom team:arbeit hat den 26-Jährigen vermittelt: „Ich habe mit Herrn Kammel die Stellenanforderung besprochen und unseren Pool an geeigneten Bewerbern daraufhin genau untersucht. Nur eine begrenzte Anzahl Bewerber habe ich zum Arbeitgeber vermittelt“, erklärt sie. Das ist eine von verschiedenen Vorgehensweisen, die sich ganz nach den Wünschen und Anforderungen des Arbeitgebers richten.

In diesem Fall haben sich die Wege gekreuzt: Der arbeitslose Wuppertaler hatte die Stelle bei seiner eigenen Recherche selbst entdeckt und sich als Bewerber zunächst bei der ARGE gemeldet. Das team:arbeit hat ihn in die Vorauswahl aufgenommen und Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammengeführt. Dass er gute Chancen haben würde, ahnte Filiz Ölmez: „Herr Mosrati hat Eigeninitiative gezeigt, verfügte über eine Ausbildung Industriemechaniker und ist sehr motiviert und zuverlässig“, fasst die ARGE-Mitarbeiterin zusammen.

Der doppelte Effekt der Vermittlung

Produktionsleiter Alpaslan Akici bestätigt das: „Er hat sich gut eingearbeitet, kann sich hervorragend konzentrieren und ist sehr sorgfältig.“ Inzwischen hat Riad Mosrati alle Maschinen kennengelernt und kann beinah überall eingesetzt werden. Während seiner halbjährigen Einarbeitungszeit hat die ARGE einen Eingliederungszuschuss gewährt. Für ihn war das eine wesentliche Unterstützung zum Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt. Für seinen Arbeitgeber eine gelungene Personalvermittlung durch die ARGE.

Hotline: 0202/747 63 -555

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