Girls‘ Day und Boys‘ Day an der Wuppertaler Uni

Am 23. April können Jungen und Mädchen vermeintlich geschlechteruntypische Berufe kennenlernen.

Am bundesweiten „Girls’Day“, dem „Mädchen-Zukunftstag“, beteiligt sich am Donnerstag, 23. April, auch die Bergische Universität Wuppertal.

Bauingenieure gewähren Einblicke in das Leben einer Forscherin und schauen sich gemeinsam mit den Schülerinnen Experimente zum Thema Fußgängerbewegung an. Das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) stellt den Beruf „Fachinformatikerin“ vor und entwirft mit den Schülerinnen eine eigene Webseite. Maschinenbauer entwickeln gemeinsam mit Workshop-Teilnehmerinnen neue Konzepte zur Gewinnung elektrischer Energie aus Windkraft. Erste Einblicke in das Studium der Natur- und Ingenieurwissenschaften können Schülerinnen mit Hilfe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentralen Studienberatung gewinnen. In allen Veranstaltungen sind noch Plätze frei! Anmeldung ab sofort unter www.girls-day.de (Girls’Day-Radar).

girlsday+boysday

Am Girls’Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen erhalten Einblicke in Berufsfelder im Bereich Technik, Naturwissenschaften und Handwerk. Der Mädchen-Zukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,5 Millionen Mädchen teilgenommen. 2014 erkundeten rund 103.000 Mädchen Angebote in Technik und Naturwissenschaften, mehr als 9.000 Unternehmen und Organisationen haben sich an der Aktion beteiligt.

Der Mädchen-Zukunftstag wird vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. auf Bundesebene koordiniert. Gemeinsam mit Unternehmen, Betrieben und Behörden erarbeitet der Arbeitskreis Girls‘ Day in Wuppertal jedes Jahr ein umfangreiches Programm und bietet so jungen Frauen die Gelegenheit, sich in technischen, handwerklichen oder wissenschaftlichen Berufen umzusehen und den Arbeitsalltag kennenzulernen.

Boys’Day 2015: Uni ist dabei

Neben dem „Girls’Day“ ist die Bergische Universität auch am bundesweiten „Boys’Day“, dem „Jungen-Zukunftstag“, am 23. April beteiligt. An der Wuppertaler Hochschule können sich Jungs von 10 bis 11.30 Uhr über das Berufsbild des Grundschullehrers informieren. Mathias Kanes von der Zentralen Studienberatung zeigt, was man alles an der Uni lernt, um dann später an einer Grundschule unterrichten zu dürfen. Anmeldung ab sofort unter www.boys-day.de (Boys’Day-Radar).

Am Boys’Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schüler ab der 5. Klasse. Die Jungen lernen Ausbildungsberufe und Studiengänge zum Beispiel im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich kennen, in denen bisher hauptsächlich Frauen vertreten sind.

Der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung für Schüler. Seit 2011 haben schon mehr als 130.000 Jungen an rund 20.000 Boys’Day-Angeboten teilgenommen. Er wird von Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. im Rahmen des Projekts „Neue Wege für Jungs“ auf Bundesebene koordiniert. Gemeinsam mit Unternehmen, Betrieben und Behörden erarbeitet der Arbeitskreis Boys’Day auch in Wuppertal jedes Jahr ein umfangreiches Programm. Koordiniert wird der Wuppertaler Boys’Day von der Gleichstellungsstelle der Stadt.

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Quelle: Bergische Universität Wuppertal

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