Hochschul-Sozialwerk sucht noch Wohnungen für Studierende

Wie vor jedem Wintersemester sind fast alle 1085 Appartements in den Studentenwohnheimen des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal (HSW) bereits jetzt so gut wie vermietet.

HSW-Geschäftsführer Fritz Berger ruft daher private Vermieter auf, ihre freien Wohnungen dem Hochschul-Sozialwerk zu melden. „Bis zum Semesterstart rechnen wir noch mit bis zu 700 Wohnungssuchenden. Dem stehen derzeit aber erst 100 Angebote für private Zimmer gegenüber“, so Berger. Angebote oder Anfragen interessierter Vermieter nimmt das HSW unter wohnen@hsw.uni-wuppertal.de oder Tel. 0202/2438-180 (Stephanie Rappenecker) gerne entgegen.

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„Am stärksten nachgefragt werden Einzel- oder Doppelappartements. Größere Wohnungen sind schwerer zu vermitteln“, so Berger. Der Grund liege auf der Hand: Gerade Erstsemester – ob aus dem In- oder Ausland – verfügen zu Studienbeginn noch nicht über genügend Kontakte, um mit Kommilitonen gemeinsam eine komplette Wohnung anzumieten. Auf der Website www.hsw.uni-wuppertal.de können Vermieter unter „Wohnungsangebote einstellen“ ihre Angebote eintragen, wohnungssuchende Studenten finden Angebote unter „Privatzimmervermittlung“.

Als Serviceleistung bietet das Hochschul-Sozialwerk außerdem an, Eigentümer dabei zu beraten, was Studierende brauchen. „Die Angebote privater Vermieter können von uns begangen und begutachtet werden, um konkret über die Wohnung informiert zu sein. So wissen wir, welche Studenten bei wem am besten Aufnahme finden, und Enttäuschungen können auf beiden Seiten vermieden werden“, sagt Berger.

Darüber hinaus hat das Hochschul-Sozialwerk das Programm „Wohnen: für Hilfe“ entwickelt. „Wir gehen davon aus, dass es in Wuppertal Menschen gibt, die über freien Wohnraum verfügen, sich über Hilfe im Alltag freuen würden und sich vorstellen können, mit einem jungen Menschen unter einem Dach zu leben. Auf der anderen Seite gibt es sicher Studierende, die kostengünstig wohnen möchten, und dafür bereit sind, den Wohnraumanbieter im Alltag zu unterstützen“, erklärt der HSW-Geschäftsführer. Seine Mitarbeiterin Stephanie Rappenecker betreut das Projekt „Wohnen: für Hilfe“ mit großem Engagement und betont: „Die Chemie zwischen Wohnraumanbieter und Student muss stimmen. Deshalb berate ich beide Seiten sehr individuell und persönlich.“

Bewerbungsformulare für Vermieter oder Studierende stehen unter http://hochschul-sozialwerk-wuppertal.de/Wohnen/wfh zum Download bereit oder können auf Wunsch zugesandt werden (Ansprechpartnerin Stephanie Rappenecker, Tel. 0202/ 430 40 460). Auch bei der Ausarbeitung individueller Vertragsvereinbarungen bietet das Studentenwerk seine Unterstützung an.

„Garant für das Gelingen einer solchen Partnerschaft kann das Hochschul-Sozialwerk nicht sein. Bei eventuell entstehenden Konflikten können wir aber vermitteln, wenn die Beteiligten das möchten“, so der HSW-Geschäftsführer.

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Quelle: Bergische Universität Wuppertal

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