In Changemaker City Wuppertal weihnachtet es heftig!

Es wurden Reden geschwungen, sehr bewegende Reden und Theaterstücke aufgeführt. Wir haben gesungen und gelacht, sehr viel gelacht. Es gab Glühwein und leckere Häppchen und Wünsche vom Changemaker Weihnachtsbaum zum mitnehmen und erfüllen „Tragen Sie einer alten Dame die Weihnachtseinkäufe nach Hause:“, „Kaufen Sie eine Woche nur regional/bio/Fair Trade ein.“, „Laden Sie ihren Nachbarn zum Kekse essen ein.“ Alles wünsche, die unser Umfeld verbessern. Eben Changemaker Wünsche.

Aber vor allem hat die Feier gezeigt, was alles passiert ist, in den vergangenen 15 Monaten. Es wurden Workshops gehalten, es gab drei Jurysitzungen, in den beiden Städten Solingen und Wuppertal zusammen wurden über 120 Jugendliche erreicht, die ihre eigenen Ideen umsetzten und für diese Umsetzung eine Startfinanzierung von 800 Euro beantragen konnten. Im Laufe dieses Jahres, hat Changemaker City mehr Befühworter und Unterstüzter gewonnen. Und vor allem: „Die Idee von Changemaker City, die Vision ‚Everyone a Changemaker‘, ist in den letzten 15 Monaten sichtbar geworden.“ Wie Matthias Leimbach, in seine Rede betont.

Genau das ist der Punkt. Die Vision ist über das Jahr hin sichtbar geworden. Die komplexe Idee, die am Anfang stand und die keiner direkt erfassen und nicht wissen konnte wohin diese führt, hat jetzt eine konkrete Form angeommen. Es gibt Jugendliche, die Projekte durchführen beziehungsweise durchgeführt haben. Es gibt Personen, die sich für das Projekt einsetzten, sei es durch Zeit, Materialien oder Know-How. Die Vision ist keine Vision mehr, sondern viel mehr.

„Wir haben mit einer Vision angefangen, die für mich persönlich vollkommen unglaublich war. Heute stehe ich hier und es ist eben diese Vision, die uns alle zusammenbringt. Everyone a Changemaker, diese Vision verbindet uns, daran glauben wir und sie gibt uns die Kraft und die Motivation, Woche für Woche unsere Freizeit zu nutzen, um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, selbstbestimmt ihre Welt zu verändern!“ Matthias Leimbach.

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Fotos: Mona Nielen