03.05.2012DRK Schwesternschaft Wuppertal e.V.
Kunst kennt keine Altersgrenzen
„ Wir möchten einen besonderen Kontrapunkt setzen, zu den sonst so üblichen Meldungen, dass in Altenheimen nur versorgt und verwahrt werde“, beschreibt R. Uphoff, Geschäftsführerin des Altenheims, die Motivation zu der heutigen Ausstellungseröffnung. „Unsere Bewohnerinnen zeigen in ihren Kunstwerken deutlich, wie viel Farbe, Freude und Talent in diesem Hause wohnt. Auch H. Schick-Kremendahl, anerkannte Wuppertaler Künstlerin, die ehrenamtlich die Malgruppe des Altenheims leitet, bestätigt „Die Arbeit mit den Seniorinnen und Senioren eröffnet neue Dimensionen in der Erwachsenenbildung. Zunächst mit Buntstiften begonnen, haben alle Künstler heute fertige Aquarellgemälde ausgestellt, die eine deutliche Entwicklung der Malerinnen und Maler bezeugen.“
Viele Gäste fanden sich ein, um die Arbeiten der Malgruppe aus dem Altenheim der DRK Schwesternschaft Wuppertal e.V. zu betrachten. Die Installation der Bilder vermacht der Eingangshalle des Mutterhauses der Schwesternschaft ein ganz neues Aussehen. Wie in einem Museum können die geladenen Gäste, die Mitglieder und Angestellten der Schwesternschaft sowie die BewohnerInnen des Altenheims zwischen den Kunstwerken lustwandeln. „Auch ein festlicher Sektempfang hat an diesem besonderen Tag nicht gefehlt. Ich lebe in diesem Haus bereits seit vielen Jahren – aber dass wir solche Künstler unter uns beherbergen, habe ich nicht gewusst“, berichtet eine Bewohnerin des Altenheimes stolz.
Der große Dank der Veranstalter ging an den Verein der Freunde und Förderer der DRK Schwesternschaft Wuppertal. Denn nur durch die Unterstützung des Fördervereins ist es möglich, mit so exquisiten Materialien zu arbeiten und die Bilder entsprechend wertvoll im Rahmen zu präsentieren.
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