Landesregierung: Zwei neue Familienzentren in Wuppertal

Weitere 100 Familienzentren in sozial benachteiligten Stadtteilen in ganz NRW sollen für mehr Chancengleichheit sorgen. Zwei davon werden in Wuppertal entstehen.

Ute Schäfer, Foto: SPD-Landtagsfraktion NRW

100 neue Familienzentren hat Familienministerin Ute Schäfer (Foto) in Düsseldorf für das Kindergartenjahr 2013/2014 angekündigt.

„Wir wollen Familienzentren vor allem dort ausbauen, wo ein besonderer Unterstützungsbedarf für Kinder und Familien besteht. Unser Ziel ist es, jedes Kind mitzunehmen und die Familien noch besser und früher zu erreichen und ihnen Hilfe anzubieten. Nur so können wir wirklich gezielt vorbeugen und fördern, damit alle Kinder die gleichen Chancen erhalten“, sagte Schäfer. Gerade diejenigen, die Unterstützung bräuchten, scheuten oft davor zurück, Beratungs- und Bildungseinrichtungen aufzusuchen. Deshalb müsse das Angebot niedrigschwellig den Alltag der Familien erreichen.

In Wuppertal gibt es bereits 36 geprüfte und zertifizierte Familienzentren, die einen wichtigen unterstützenden und stärkenden Beitrag für die Wuppertaler Kinder und Familien leisten. „Wir wissen, dass wir mit der Arbeit der Familienzentren die Familien tatsächlich früh erreichen und wirksam helfen und unterstützen können“, sagt Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.

In unserer Stadt werden mit Landesunterstützung noch in diesem Jahr zwei neue Familienzentren entstehen. Welche Kindertageseinrichtungen zu solchen Anlaufstellen ausgebaut werden, entscheidet der Jugendhilfeausschuss.

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Quellen: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Stadt Wuppertal
Foto: SPD-Landtagsfraktion NRW

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