19.10.2016

Neue Intensivpflege-Wohngemeinschaft in der Südstadt

„Nicht nur pflegen, sondern auch leben und lachen“

„Wir freuen uns sehr, dass wir hier in Wuppertal mit offenen Armen empfangen worden sind. Und wir sind sehr stolz darauf, schon jetzt Teil eines starken Netzwerkes sein zu dürfen, zu dem die Diakonie als Kooperationspartner ebenso gehört wie viele andere, mit denen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.“ Mit diesen Worten eröffnete Dan Litvan als Geschäftsführer der Bundesweiten Intensivpflegegesellschaft „bipG VOR ORT“ die mittlerweile dritte anbieterorientierte Wohngemeinschaft für Schwerstpflegebedürftige im Tal.

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Bereits im Sommer letzten Jahres zogen die ersten Bewohner in die beiden außerklinischen Cronenberger WGs unter dem Dach der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal ein. Mit der neuen Einrichtung an der Blankstraße 5 d bietet die Gesellschaft allein in Wuppertal nun insgesamt 27 Plätze für Intensivpflegebedürftige an.

„Auf den Südhöhen haben wir, bezogen auf dieses Bundesgebiet, mit unserem Wohngemeinschaftskonzept im vergangenen Jahr eine landesweite Premiere gefeiert, heute versorgen etwa 250 bipG-Mitarbeiter beispielsweise in Köln, Neuss, Bonn oder Leverkusen über 50 Patienten – teils rund um die Uhr“, berichtet NRW-Geschäftsleiter Tim Bokhoua.

Eine 24-Stunden-Betreuung brauchen vor allem WG-Bewohner im Wachkoma, ALS-Patienten und alle Pflegebedürftigen, die künstlich beatmet werden müssen. Häufig seien Unfallopfer betroffen, aber auch Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen leben in den bipG-WGs oder werden von den hochspezialisierten Pflegefachkräften in ihren Wohnungen versorgt.

„Natürlich müssen die Wohngemeinschaften in jeder Hinsicht auf ihre Bewohner eingestellt sein“, erklärt Bezirksleiterin Nicole Richartz, „wir verfügen deshalb nicht nur über die erforderliche technische Ausrüstung, unsere Wohngemeinschaften sind selbstverständlich auch barrierefrei eingerichtet, damit unsere Patienten so selbstbestimmt wie möglich leben können. Deshalb sind wir froh, dass wir als Dienstleister hier in der Blankstraße bei der Diakonischen Altenhilfe ein zentral gelegenes Haus gefunden haben, das unseren Ansprüchen in jeder Hinsicht entspricht.“

Schließlich – so Geschäftsführer Yevgen Zaytsev von der BZ GmbH, zuständig für die Vermietung der Wohnräume und für die Umsetzung des Konzeptes der Inklusion, sollen sich die WG-Mitglieder nicht wie in einem Krankenhaus, sondern im Idealfall wie zu Hause fühlen. Die neue Wohngemeinschaft biete deshalb für die künftig neun Bewohner nicht nur 15 Quadratmeter große, lichtdurchflutete und ebenso modern wie hochwertig ausgestattete Räume, zu denen jeweils ein privates Bad gehört, sondern auch einen Fernseher mit Kabelanschluss, eine gemütlich eingerichtete Wohnküche als Treffpunkt, in der die WG-ler auch gemeinsam kochen können, und vieles mehr wie den Garten am Haus, der ebenso zum Entspannen einlädt wie die Terrasse in Südlage. „Hier soll eben nicht nur gepflegt, sondern auch gelacht und gelebt werden“, versichert Zaytsev.

Die Koblenzer sind keine Neulinge in der Branche. Bereits seit 2004 kümmert sich die von Dan Litvan, Michael Gershanovych und Maxim Rogover gegründet Gesellschaft um intensivpflegebedürftige Patienten. Inzwischen ist „bipG VOR ORT“ auch in Rheinland-Pfalz, im Saarland und partiell auch in anderen Bundesländern präsent.

 

Medienkontakt:

bipG GmbH

Podbielskistr. 342

30177 Hannover

Joshua Martinez

Tel. 0261/973 515 60

Freuten sich über den gelungenen Start ihrer dritten bipG-Wohngemeinschaft in Wuppertal: Tim Bokhoua, Julia Dragen und Nicole Richartz (stehend, v,l.), sowie Igor Krasevic, Michelle Zimmermann und Yevgen Zaytsev (sitzend, v.l.) Foto: bipG/Osswald (Abdruck honorarfrei)Freuten sich über den gelungenen Start ihrer dritten bipG-Wohngemeinschaft in Wuppertal: Tim Bokhoua, Julia Dragen und Nicole Richartz (stehend, v,l.), sowie Igor Krasevic, Michelle Zimmermann und Yevgen Zaytsev (sitzend, v.l.) Foto: bipG/Osswald

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