Neuer Caritas-Hospizkurs ab April

Mehr als 70 Prozent der Menschen möchten in vertrauter Umgebung zu Hause sterben. Ehrenamtliche Hospizbegleiter können helfen, diesen Wunsch zu erfüllen. Die Caritas startet im April einen neuen Befähigungskurs.

Die Ambulanten Hospizdienste der Caritas begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen jeden Alters. Hauptamtliche Hospizkoordinator/innen und ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen helfen ihnen, die Zeit bis zum Lebensende bewusst und nach Möglichkeit zu Hause oder in der vertrauten Umgebung zu erleben. Dabei stehen die Bedürfnisse, Wünsche, Ängste und Nöte der Sterbenden und ihrer Angehörigen und Nahestehenden im Mittelpunkt unseres Handelns.

Ab 19. April bieten die Hospizdienste einen neuen landes- und bundesweiten anerkannten Qualifizierungskurs für die hospizliche Begleitung Erwachsener an. Die Kursleitung übernehmen die Stephanie Förster-Strube (links), Burkhard Uhling-Preuß (Mitte) und Ramona Raeder (rechts).
Nach diesem Kurs und der feierlichen Entsendung im Sommer übernehmen die Hospizbegleiterinnen und -begleiter eine der wertvollsten Aufgaben, die wir Menschen einander leisten können: Die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen durch Ängste und Nöte bis in den Tod. Ihnen zuzuhören und für sie da zu sein, ist ebenso unverzichtbar wie herausfordernd.

Den nötigen Rückhalt erleben die Ehrenamtlichen im multiprofessionellen Team der ambulanten Hospizdienste des Caritasverbandes und in der engen Anbindung an die hauptamtlichen Koordinatoren und Koordinatorinnen.

Informationen und Anmeldung: 0202 389036310

 

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