09.06.2015YReimer
Rund um die Uhr Sicherheit – Film informiert Bethesda-Patienten
Um eine erfolgreiche Behandlung kontinuierlich sicherzustellen und Patienten bei ihrem Aufenthalt den größtmöglichen Schutz zu bieten, hat das Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal verschiedene Maßnahmen eingeführt und in einem Film zusammengefasst. Der Film „Agaplesion Bethesda Patientensicherheit“ informiert jetzt und klärt in fünf Kapiteln über die Sicherheit bei der Aufnahme, in der Hygiene, bei der Medikamentenvergabe und im OP auf. Ein wichtiger Baustein für die Sicherheit in der Behandlung und Vermeidung von Verwechslungen ist zum Beispiel das Patienten-Identifikationsarmband, welches jeder Bethesda-Patient bereits bei der Aufnahme erhält. Mit Hilfe des Armbandes, bedruckt mit Vor- und Zunamen, Geburtsdatum, Geschlecht und Patientennummer, kann die Identität bei allen Behandlungsschritten kontrolliert werden. „Das Tragen der Patienten-Identifikationsarmbänder geschieht freiwillig. Sie werden bei Bedarf in der Größe angepasst und anschließend datenschutzkonform entsorgt“, erläutert Susanne Hinzen, Qualitätsmanagement-Beauftragte und Risikomanagerin des Agaplesion Bethesda Krankenhauses, das Prozedere.
Doch auch die farbliche und Milligramm-Kennzeichnung von Medikamenten, fachübergreifende Fallbesprechungen, das Einzeichnen des OP-Feldes, die Bearbeitung einer Risiko-Checkliste vor jeder OP, die Händehygiene sowie die Verwendung des Fehlermeldesystems CIRS (Critical-Incident-Reporting-System) sind Themen des Films „Patientensicherheit“. „Mit Hilfe des Films klären wir über die Sicherheitskultur im Bethesda auf und bieten unseren Patienten, neben dem bereits in 2010 eingeführten flächendeckenden MRSA-Screening, weitere Qualität für ihren Klinikaufenthalt“, betont Klinikgeschäftsführer Georg Schmidt.
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