„Runkel & Schmidt“ spendet 8.500 Euro für Behindertenarbeit
Vor genau 100 Jahren ist das Wuppertaler Unternehmen „Runkel & Schmidt“ als Farben-, Lack- und Kittfabrik gegründet worden. In den 60er Jahren erfolgte die Umwandlung in einen Großhandel. Heute ist „R&S“ Partner für Handwerk, Fachhandel und Industrie und steht für höchste Qualität rund um Farben, Bodenbeläge, Heimtex, Werkzeuge und Maschinen.
Es versteht sich von selbst, dass der 100. Geburtstag angemessen gefeiert wurde. Dabei konnte sich R&S über viele kleine und große Gäste freuen. Auch Oberbürgermeister Peter Jung ließ es sich nicht nehmen, dem Jubilar persönlich zu gratulieren.
R&S verzichtete auf Geschenke und bat stattdessen die Gratulanten, für Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung zu spenden. Stolze 8.500 Euro kamen auf diese Weise zusammen und wurden an den Verein „Behindert – na und?“ überreicht.
„Behindert – na und?“ hat das Ziel, Menschen mit Behinderung ständige individuelle Hilfe in ihrem Lebensbereich zu ermöglichen. Damit soll ein Höchstmaß an Integration und Selbstbestimmung erreicht werden. Die gemeinnützige Organisation betreibt im Förderzentrum Arrenberg mehrere Freizeitgruppen und integrative Ferienfreizeiten, bei denen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen kommen.
Der Verein organisiert außerdem in diesen Tagen zum zweiten Mal eine integrative Ferienfreizeit von Kindern mit und ohne Behinderung in Ameland in Kooperation mit der Kinder- und Jugendfarm Wuppertal e.V. Und über die gesamten Sommerferien 2011 bietet der Verein zur Zeit eine Stadtranderholung für Kinder mit Behinderung in Kooperation mit MitMenschen e.V. im Förderzentrum am Arrenberg an.
Ein gutes Konzept, findet auch „Runkel & Schmidt“, und würdigte das Engagement des Vereins mit der großzügigen Spende.
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Quellen: Behindert – na und? e.V., Runkel & Schmidt
Fotos: Runkel & Schmidt
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