13.12.2010

Schuldnerberatung muss erhalten bleiben!

Die SPD-Fraktion fordert Unterstützung für die Wuppertaler Schuldner- und Insolvenzberatung. Anlässlich der symbolischen Spendensammlung der Verbraucherzentrale auf dem Elberfelder Weihnachtsmarkt spricht sich Andreas Mucke, sozialpolitischer Sprecher, für den Erhalt der Beratungsstelle für in finanzielle Not geratene Menschen in Wuppertal aus.

Der Schuldner- und Insolvenzberatung der Verbraucherschutzzentrale Wuppertal droht im nächsten Jahr das Aus, da die Mittel zur Finanzierung nicht mehr ausreichen. Anlässlich der symbolischen Spendensammlung der Verbraucherzentrale auf dem Elberfelder Weihnachtsmarkt spricht sich Andreas Mucke, sozialpolitischer Sprecher, für den Erhalt der Beratungsstelle für in finanzielle Not geratene Menschen in Wuppertal aus: „Für die Betroffenen ist diese Beratung sehr wesentlich. Sie hilft, wo Not sehr groß ist. Schuldnerberatung vermeidet zudem auch soziale Folgekosten und senkt Vermittlungshemmnisse in eine Berufstätigkeit.  Es ist wichtig, dass die Schuldnerberatung mit ausreichenden Mitteln ausgestattet wird. Wir werden unsere Kontakte zur nordrheinwestfälischen Landesregierung nutzen, um eine Klärung herbeizuführen.“

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Der Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordnete Dietmar Bell bekräftigt die Forderungen der Ratsfraktion: „Auch wir wollen starke und unabhängige Verbraucherschutzstrukturen. Dazu haben wir klare Absprachen in der rot-grünen Koalitionsvereinbarung.  Die Landesregierung wird daher im Haushalt 2011 eine Erhöhung der institutionellen Förderung der Verbraucherzentralen einstellen, die auch eine Verbesserung der finanziellen Situation der VZ-Schuldnerberatungen ermöglichen wird.  Wir beabsichtigen nicht den Abbau, sondern vielmehr einen flächendeckenden Ausbau bedarfsgerechter und leistungsstarker Verbraucherzentralen und Schuldnerberatungen.“

A. Mucke, SPD-Fraktion, im Gespräch mit K. Müller, VZ NRW

Ansprechpartnerin:
Nicoletta Arand
wissenschaftl. Mitarbeiterin
0202 / 563 5972
www.spdrat.de

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