Schulungen stärken Vereine und Migrantenselbstorganisationen in Wuppertal

An den Wochenenden des 8. und 9. Februar sowie des 15. und 16. Februar hat das Kommunale Integrationszentrum des Ressorts Zuwanderung und Integration der Stadt Schulungen für Vereine und Migrantenselbstorganisationen angeboten.

Ziel war es, die Teilnehmenden bei der Sicherung von Fördermitteln und der Planung ihrer Projekte zu unterstützen.

Angesichts der erheblichen Kürzungen von Fördergeldern auf Landes- und Bundesebene stehen viele Organisationen vor großen finanziellen Herausforderungen. Die Schulungen des Kommunalen Integrationszentrums hatten das Ziel, den Teilnehmern das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um Fördermittel erfolgreich zu beantragen und ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.

Zu den Schulungen gehörten praxisorientierte Themen wie das Verfassen von Förderanträgen, der Einsatz von ChatGPT, das Erstellen von Finanzplänen, Zuwendungsrecht, Verwendungsnachweise, Drittmittelakquise und die Erstellung von Zeit- und Projektplänen. Außerdem wurde gemeinsam an der Ausarbeitung konkreter Projekte gearbeitet.

Nachhaltige Zusammenarbeit

„Die Themen dieser Schulungen waren gezielt darauf ausgerichtet, Vereine und Organisationen für die aktuellen Herausforderungen zu stärken. In Zeiten von Förderkürzungen ist es entscheidend, die gute Arbeit und Struktur der Vereine, die bereits vorhanden ist aufrechtzuerhalten“, so Arlin Çakal-Rasch, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Wuppertal.

Durch den Austausch untereinander konnten Synergien geschaffen werden, die eine nachhaltige Zusammenarbeit ermöglichen. Mittelfristig soll zudem über innovative Konzepte wie gemeinschaftliche Raumnutzung („Room-Sharing“) nachgedacht werden, um Ressourcen effizienter zu nutzen und die Kooperation zwischen den Vereinen weiter zu stärken.

Mit diesen Schulungen unterstreicht die Stadt ihr Engagement, lokale Vereine und Migrantenselbstorganisationen weiter zu stärken und ihre wichtige Arbeit für Integration und gesellschaftliches Miteinander aufrecht zu erhalten.

Quelle: Stadt Wuppertal

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