Start der Bezahlkarte für Geflüchtete in NRW – Wuppertal noch unentschlossen
Die Bezahlkarte ersetzt die bisherige wöchentliche Barauszahlung und ist eine guthabenbasierte Debitkarte, die deutschlandweit bei Visa-Akzeptanzstellen genutzt werden kann.
Die Karte ermöglicht Barabhebungen bis zu 50 Euro monatlich und kann nicht für Glücksspiel, Geldtransfers ins Ausland oder sexuelle Dienstleistungen verwendet werden. Kommunen können sich über eine Opt-Out-Regelung entscheiden, bestehende Systeme beizubehalten.
Die Stadt Wuppertal hat bislang keine Entscheidung getroffen, ob sie das System übernehmen oder auf bestehende Lösungen zurückgreifen wird. Die Wuppertaler Grünen lehnen die Bezahlkarte ab. Informationsveranstaltungen für Kommunen sollen in den kommenden Wochen Klarheit schaffen, bevor der Rollout ab dem zweiten Quartal 2025 in den Städten beginnt.
Quelle: Land.NRW
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