„Stolz, es geschafft zu haben!“

Jan Rücker von der Lebenshilfe Wuppertal bestand die Prüfung für den Kettensägeschein.

„Ich bin stolz, dass ich es geschafft habe.“ Jan Rücker hat bei der Lebenshilfe Wuppertal die Prüfung für den Kettensägeschein bestanden und ist nun einer von zwei Menschen mit Behinderung, die in der Abteilung Garten- und Landschaftsbau die Kettensäge für das Fällen von Bäumen und Sträuchern verwenden darf.

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„Wir versuchen, unsere Mitarbeiter so viel wie möglich zu fördern, damit sie – je nach ihren Fähigkeiten – möglichst vielen unterschiedlichen Arbeiten selbstständig nach- gehen können“, sagt Patrick Heimann, Facharbeiter des Garten- und Landschaftsbau der Lebenshilfe, „denn dann macht die Arbeit viel mehr Spaß.“ So können sich die Menschen mit Behinderung etwa an Motorgeräten, wie zum Beispiel dem Laubbläser, der Heckenschere oder dem Freischneider ausbilden lassen.

Jan Rücker bei der Arbeit.Jan Rücker bei der Arbeit. ©Lebenshilfe Wuppertal

Besonders im Winter werden viele Bäume und Sträucher gefällt oder geschnitten. Denn in der Zeit vom 1. März bis Ende September sind Fällungen wegen der Vogelbrut verboten. „Wir sind froh, dass Jan uns nun bei den Sägearbeiten unterstützen kann“, so Heimann.

Die Arbeiten des Garten- und Landschaftsbaus der Lebenshilfe Wuppertal sind sehr gefragt. Zurzeit arbeiten dort neun Fachkräfte und zehn Mitarbeitern mit Behinderung. „Ich arbeite sehr gerne in meinem Job“, sagt Jan Rücker.

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