Tanzträume im Fabrikhof

Der anrührende Film über Pina Bauschs Stück "Kontakthof" mit Wuppertaler Jugendlichen wird wieder gezeigt - am 21. Juli open air im Historischen Zentrum in Barmen. Zuvor gibt's Musik der fabelhaften Band "anna.luca", freien Eintritt ins Museum und ein Gespräch mit den Filmemachern.

Jugendliche tanzen "Kontakthof".

„Tanzträume – Jugendliche tanzen ,Kontakthof‘ von Pina Bausch“ heißt der Dokumentarfilm der Wuppertaler Journalistin Anne Linsel, der in diesem Jahr bereits auf der Berlinale gezeigt wurde. Nun ist er wieder in seiner Heimat zu sehen: am Mittwoch, 21. Juli, ab 22 Uhr im Hof des Historischen Zentrums in Barmen. Die Vorführung bei freiem Eintritt ist Teil der Open-Air-Filmreihe „FilmSchauPlätze“ der Fimstiftung Nordrhein-Westfalen, die 13 Filme an 13 verschiedenen Orten vom Stadthafen Recklinghausen bis zum Freibad in Velen zeigt – Wuppertal ist zum zweiten Mal Teil dieser Serie. Veranstalter ist dabei die Wuppertal Marketing GmbH.

In erster Linie geht es an diesem Abend um den Film, der die Annäherung von Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren an das Tanztheater Pina Bausch und seine berühmte Leiterin, aber auch an die Sprache des eigenen Körpers zeigt.

Doch das Ambiente zwischen der früheren Kannegießerschen Bandfabrik und den spätbarocken Häusern der Familie von Friedrich Engels soll ebenfalls eine Rolle spielen: Ab 19 Uhr ist das Museum für Frühindustrialisierung kostenlos geöffnet. Ab 20 Uhr spielen „anna.luca“, die Band um die schwedisch-deutsche Sängerin Luca, die mit den originellen Elektropop- und Jazz-Arrangements um ihre faszinierende Stimme zuletzt beim Luisenfest zu hören waren.

Anschließend sind Regisseurin Anne Linsel und Kameramann Rainer Hoffmann im Gespräch über ihren Film zu erleben. Um 22 Uhr beginnt das Open-Air-Kino mit einem Kurzfilm, es folgen die „Tanzträume“.

www.filmschauplaetze.de

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