Uniball-Spende für das Unternehmen Zündfunke

1.000 Euro erspielten die Besucher des Universitätsballs 2010 bei Roulette und Poker für den guten Zweck: in diesem Jahr für das „Unternehmen Zündfunke – Kinderhaus Luise Winnacker e.V.“

Spende für das Unternehmen Zündfunke (v.l.n.r.): Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Liselotte Winnacker-Spitzl und Jutta Hilgenberg vom Organisationsteam des Universitätsballs.Spende für das Unternehmen Zündfunke (v.l.n.r.): Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Liselotte Winnacker-Spitzl und Jutta Hilgenberg vom Organisationsteam des Universitätsballs.

Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch überreichte im Rahmen eines Sportfests in der Unihalle einen Scheck an Liselotte Winnacker-Spitzl, Gründerin des Kinderhaus Luise Winnacker e.V.

Seit über 15 Jahren bietet das „Unternehmen Zündfunke“ in Zusammenarbeit mit Sportstudenten der Bergischen Universität ein besonderes Sportprojekt für Schüler: Unter Leitung eines Studenten treiben bis zu 60 Schüler einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen jeden Dienstagvormittag Sport in der Unihalle. Die Studierenden fördern mit ihren Sportangeboten soziale Kompetenzen der Schüler und bieten ihnen Raum für Erprobungen und Erleben.

Das Projekt „Potentiale in Bewegung“ entstand 1994 auf Initiative von Lieselotte Winnacker-Spitzl. Es soll benachteiligte Schüler erreichen, die sich aufgrund ihrer Biografie nicht nur dem Sport, sondern auch schulischen Anforderungen entzogen haben. „In den Studierenden finden die Kinder und Jugendlichen Vorbilder, zu denen sie relativ schnell und unkompliziert ein Vertrauensverhältnis aufbauen können. Die positiven Auswirkungen unseres Projektes sind im Schulalltag deutlich spürbar“, so Lieselotte Winnacker-Spitzl.

Das Sportprojekt sei auch ein Beitrag zur praxisorientierten Lehrerausbildung in Ergänzung zum Studium. Ganz bewusst sollen sich die teilnehmenden Studierenden mit herausfordernden Schülern auseinandersetzen, Sensibilität für deren Problematik entwickeln sowie ihre eigenen Potentiale erkennen und erfolgreich einsetzen lernen.

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Quelle: Bergische Universität Wuppertal
Foto: Michael Mutzberg

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