02.02.2019Siegfried Termöhlen
ZWAR V – Bitte geben sie dem ZWAR Projekt in NRW mit ihrer Stimme eine Zukunft
NRW-Landesregierungen unterstützen das ZWAR-Projekt seit der Gründung vor 40 Jahren! Der ZWAR Zentralstelle NRW wird nun durch die aktuelle Landesregierung der Boden unter den Füssen weggezogen. Dies schadet dem Land, schadet den Kommunen, schadet den vielen Menschen 50plus, die bis heute mit über 10.000 Personen in 240 ZWAR Netzwerken gemeinsam ihre Erfüllung finden. Was ZWAR ist und was ZWAR bewirkt, finden sie in dieser Netzzeitung unter SUCHEN, wenn sie den Suchbegriff ZWAR eingeben.
Die Unterstützung der Petition hilft, dem ZWAR-Projekt-NRW noch eine Chance zu geben. Von den Seiten der Petition aus können sie sich weiter über ZWAR informieren, Kommentare abgeben sowie Kommentare vieler Petitionsteilnehmer nachlesen.
Wenn ich sie überzeugen kann, dass der ZWAR Gedanke es verdient weiter gelebt zu werden, bitte ich sie die Petition zu unterstützen, in ihrem Umfeld bekanntzumachen und weiterzureichen.
Warum das Projekt ZWAR-NRW weiterbestehen muß:
Weil alle NRW-Gemeinden, wie auch wir Wuppertaler ZWARler, weiterhin die Chance haben müssen von der ZWAR Zentralstelle in Dortmund bei der Gründung von Basisgruppen unterstützt zu werden.
Weil es weiterhin notwendig ist, durch spezifische Seminare wie beispielsweise Moderations- und Konfliktmanagement, durch die ZWAR-Zentralstelle unterstützt zu werden, damit Basisgruppen sich nach der Gründung festigen und für eine lange gemeinsame Zukunft rüsten können.
Weil alle Menschen 50plus in NRW Kommunen das Rüstzeug erhalten sollen, selbstständig in einer Basisgruppe bzw. einem Netzwerk gemeinsam Wünsche und Träume umzusetzen, eigenverantwortlich und unabhängig von Land und Gemeinde zu leben und zu handeln.
Weil ZWAR-Netzwerke in den NRW-Gemeinden ohne finanzielle Unterstützung jedweder Art, unabhängig von Vereinsstatuten, Politik und Konfession, miteinander umgehen.
Weil wir ZWARler uns gegenseitig unterstützen und den Menschen die Möglichkeit geben mit Gleichgesinnten ihre Interessen und Wünsche zu entwickeln und umzusetzen.
Weil ZWARler still und ohne Eigennutz auch ehrenamtlich unterwegs sind.
Weil wir ZWARler uns in unserer Stadt, in unserem Stadtteil einbringen.
Weil wir Wuppertaler ZWARler uns im städtischen Seniorenbeirat beratend einbringen und so auch in der Seniorenarbeit unserer Stadt mitwirken, was auch für weitere NRW-Gemeinden eine Chance ist, wenn sich 50plus ZWARler für Menschen 50plus in ihrer Stadt einbringen, unabhängig von Politik, Konfession, Vereinen und Verbänden.
Ich ZWARler bin nicht bereit unsere Daseinsberechtigung auf dem Felde der NRW-Politischen Auseinandersetzung opfern zu lassen und einer in diesem Jahr 40-jährigen ZWAR-Tradition beim Sterben zuzuschauen.
In diesem Sinne – bis denne – Siegfried Termöhlen
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