25 Jahre Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Das neue Gebäude mit seiner auffälligen künstlerischen Formensprache war auf einem Teil des Grundstücks errichtet worden, auf dem vormals die Elberfelder Synagoge gestanden hatte. Fanatische Nationalsozialisten hatten sie, wie auch die prächtige Barmer Synagoge, in der Nacht zum 10. November 1938 in Brand gesteckt, geschändet und geplündert.
Nach dem Krieg dauerte es fast 50 Jahre, bis mit der Begegnungsstätte ein Ort geschaffen war, der über dieses Verbrechen, dem schlimmere folgten, informieren sollte. Heute ist die Begegnungsstätte ein Lernort zum Nationalsozialismus, eine wichtige Bildungs- und Kultureinrichtung der Stadt Wuppertal und ein modernes jüdisches Museum im Bergischen Land.
Der Trägerverein schaut auf 25 Jahre lebendiger Gedenkstättenarbeit zurück und lädt zu diesem Anlass herzlich ein!
Die Veranstaltung findet statt am Sonntag, den 5. Mai 2019 um 15 Uhr im Kundenforum der Stadtsparkasse Wuppertal, Islandufer 15, 42103 Wuppertal.
Die Festrede hält Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Vorsitzender des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in Nordrhein-Westfalen.
Es sprechen außerdem:
• Antonia Dicken-Begrich, Vorsitzende des Trägervereins Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal e.V.
• Andreas Mucke, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal
• Christina Rau, Johannes-Rau-Stiftung
• Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Es musizieren Emmeline Tzannis und Annelie Zeretzke (Harfen) sowie Valentin Pommée und Johannes Pommée (Gitarren).
Im Anschluss lädt der Trägerverein zu einem Sektempfang in den Garten der Begegnungsstätte ein!
http://www.alte-synagoge-wuppertal.de
Ansprechpartnerin
Dr. Ulrike Schrader, Tel. 0202-563.2843
oder info@alte-synagoge-wuppertal.de
Genügsamkeitstraße
42105 Wuppertal
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