Ansporn vor dem Finale: Die letzte Probe

Elsik. Ein Stück der Offenen Tür Raphaelo. In verschiedenen Blogs berichten die Teilnehmer des Jungen Theaterfestivals Wuppertal, das vom 17. bis 24. Juni in der Börse stattfindet, über den Fortgang ihrer Proben, peinliche Pannen und die Herausforderung, Theater zu spielen. Text: Sara-Jane Bittner.

Die letzte Probe steht an, und alle fiebern schon der Premiere entgegen. Die Atmosphäre ist locker, denn durch das Jahr, in dem es zahlreiche Proben gegeben hat, kennt man sich gut und hat ein gewisses Vertrauen den Anderen gegenüber aufgebaut. Es wird viel gelacht und gemeinsam schaut man nach vorne: zu dem bevorstehenden Auftritt, aber auch zurück in zahlreiche Stunden des Beisammenseins, in denen man viel Neues über Tanz und Schauspiel gelernt hat und viel Zeit und Arbeit darin investiert hat, das eigene selbstausgedachte Musical zu entwerfen und zu verwirklichen.

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Angefangen von ersten Ideen bis zum mühsamen Einstudieren der Choreographien. Und obwohl es heute um letzte Kleinigkeiten und das Finden und Beheben kleinerer und größerer Fehler geht, sind nicht alle ganz bei der Sache. Zu groß sind die Freude und die Aufregung über das Geschaffte und Erlebte, zu bedeutend das Gefühl, dass ein Jahr Arbeit bald vorgeführt und hoffentlich belohnt wird. Und so werden heute neben dem Üben und Besprechen  auch Chips und Kekse verzehrt und Getränke getrunken, um das letzte gemeinsame Treffen vor der Aufführung zu genießen und sich gedanklich von einem verinnerlichtem Rhythmus der Proben zu verabschieden.

Mehr Texte und Informationen zu Stücken und Spielzeiten gibt es auf: www.jungestheaterfestival-wtal.de

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