Atelierbetrieb steht still

Atelier im Hof hofft auf bessere Zeiten

Guido Scholz, der seit zwei Jahren sein Kunstatelier auf dem Wuppertaler Ölberg betreibt, konnte am 6. März seinen vorerst letzten Kunst-Workshop anbieten. Danach ging alles Schlag auf Schlag, die Corona-Fallzahlen erhöhten sich und an weitere Veranstaltungen im Atelier war nicht mehr zu denken. So wie Guido Scholz geht es derzeit vielen Kunstschaffenden und Inhabern kleinerer Geschäfte und Betriebe.

„Am vergangenen Samstag hätten wir gefeiert!“

Am 4. April sollte zusammen mit dem benachbarten Atelier von Sabine Kremer und der Backstubengalerie ein Fest zum Frühlingserwachen stattfinden. Die Werbetrommel war bereits seit Wochen gerührt worden, Flyer verteilt, Vorbereitungen getroffen….. Aber auch hier das Aus zum Wohle der Gesundheit und zur Stabilisierung unseres Gesundheitssystems.

Nun suchen wir alle nach Möglichkeiten, unsere kleinen Kunstbetriebe am Laufen zu halten, so Guido Scholz. Die Präsenz in den Sozialen Medien wird erhöht und es wird versucht die Kunst auf anderem Wege zu präsentieren. Guido Scholz bietet zum Beispiel auch über die Plattform gofundme Gutscheine an, die dann später in Form von Kunstkäufen oder zur Anrechnung auf einen Kunstworkshop dienen können.
Aber „es ist halt etwas anderes, wenn man die Kunst vor Ort im Austausch mit dem Künstler erleben kann“ so Guido Scholz. Der Appell aus dem Atelier im Hof lautet daher: Vergesst uns nicht. Unterstützt die Künstlerinnen und Künstler aus Eurer Nachbarschaft und bleibt alle gesund!

Infos zum Atelier im Hof gibt es unter: www.particula.de

Atelier im Hof ©Guido Scholz, 2018

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