17.03.2022Jürgen Grölle
Benjamin Appel, Malerei | Andreas Wünschirs, Fotografie | Groelle passprojects
BENJAMIN APPEL
wurde 1978 in Deutschland geboren und ist in Ecuador aufgewachsen.
Von 2000 bis 2002 lebte er in Santiago de Chile.
Von 2003 bis 2010 studierte er Malerei und Graphik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, unter anderen bei Gerd van Dülmen,
Thomas Zipp und Daniel Roth.
2009 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Kunsthalle Mannheim. Es folgten verschiedene Ausstellungen im In- und Ausland, darunter in den USA, Chile, Ecuador, Schweiz, Frankreich und ChinaBenjamin Appel beschäftigt sich in seiner konzeptuellen Malerei, Skulpturen, Videos und Textarbeiten mit dem Rechteck und dem daraus folgenden rechten Winkel.
Appels Untersuchungen konzentrieren sich auf das Wechselverhältnis von Mensch und Raum. Ein wichtiges Thema ist das Verhältnis des Subjekts zur Realität und wie dieses durch das Rechteck beeinflusst wird.
Die Konstruierbarkeit einer Realität im rechteckigen Raum, zeigt sich z. B. in einem Landschaftsfoto, einer Wand, einem Teppich, einem Bett, einer Tür oder einer Betonplatte.
In seinen neueren Arbeiten mit Text erinnert er ironisch an das Werk von Rachel Whiteread und an Aufrisse und Grundrisse räumlicher dreidimensionaler Objekte.
ANDREAS WÜNSCHIRS
>> Bilder eines Jungen <<
Fotografie
Er ist 13 Jahre alt, wohnhaft in Ost-Berlin, Hauptstadt der DDR,
als man ihm seine Kamera schenkt. Bis Anfang seines 20. Lebensjahres
belichtet Andreas Wünschirs mit großer Leidenschaft nahezu 20.000 Bilder von Straßenbahnen, Lokomotiven und Menschen. 30 Jahre später sichtet er sein
Frühwerk: Archiv
Raum2
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