08.12.2010Georg Sander
Christen, Muslime und Hindus gesucht für interreligiöses Dokumentarvideoprojekt
Die sechsteilige Projektreihe ist darauf ausgerichtet, verschiedene religiöse Alltagspraxen aus der Sicht von Jugendlichen zu schildern. Die Beteiligten reflektieren die Relevanz des Religiösen in ihrem Leben und zeigen dabei Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten der verschiedenen Glaubensrichtungen auf. Themen wie Zukunftsvisionen, Rückhalt oder Ablösung aus der Familie, Liebe, Glück, das Gottesverständnis, die religiöse Praxis, die Vorstellung vom Tod oder die Sicht auf andere Religionen werden aus der Sicht der Jugendlichen reflektiert.
Im Mittelpunkt der Projektreihe steht die Produktion von sechs Filmen – einer zu jeder Religion – mit reflexiven Persönlichkeitsporträts. Die Projektbeteiligten werden an der Konzeption, dem Dreh, sowie dem Schnitt beteiligt und werden dabei unterstützt von MedienpädagogInnen und professionellen FilmemacherInnen. Das Projekt wird über zwei Jahre durchgeführt und von der Stiftung Deutsche Jugendmarke gefördert. Im ersten Halbjahr 2010 wurden Videoprojekte mit Buddhisten, Juden und Atheisten/Nichtreligiöse durchgeführt, 2011 Videoprojekte mit Muslime, Christen und Hindus.
Profil Teilnehmer/innen:
3 bis 4 Protagonisten pro Film
Alter 16 bis 25 Jahre
Weiblich und männlich
Die wichtigsten religiösen Strömungen der jeweiligen Religion sollten vertreten sein
Persönliche Eigenschaften: authentisch, kommunikativ, reflexiv, offen für interreligiösen Dialog
Filmkenntnisse sind nicht notwendig
Mehr Infos und Kontakt:
www.medienprojekt-wuppertal.de
info@medienprojekt-wuppertal.de
Andreas von Hören
Fon: 0202 – 563 26 47
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Quelle: PM Medienprojekt
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