03.04.2014

„Da geht was!“ – Ein Jugendfilmprojekt von Kim Münster

Wie geht Politik? Wie kann ich mich als Jugendlicher politisch einbringen? Diesen Fragen widmet sich das Filmprojekt der Regisseurin Kim Münster in Kooperation mit der Kunst- und Musikschule Velbert. Die Filmemacherin begleitet die neue Jugendpartei DIE FREIEN.

DIE FREIEN im Gespräch mit der NRW-Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Svenja Schulze. DIE FREIEN im Gespräch mit der NRW-Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Svenja Schulze.

Neun Jugendliche im Alter zwischen 15 und 23 Jahren aus Velbert, Wülfrath und Wuppertal haben genug von Politik, die jugendliche Belange übergeht. Aus dieser Motivation heraus gründen sie ihre eigene Bewegung DIE FREIEN. Ihre Forderungen spiegeln die Lebensweise der sogenannten Generation Y wider: Weniger Schule, weniger Arbeit, mehr Leben. Ihr unkonventionelles Programm ist repräsentativ für die Bedürfnisse der heutigen Jugend. Neben dem Wunsch nach einer umfassenden Schulreform, in der eine individuelle Förderung und eine selbständige Fächerwahl die Kernpunkte bilden, steht auch die Aufnahme von Whistleblowern wie Edward Snowden in Deutschland auf der jungen politischen Agenda. Aber auch lokale Themen finden sich im Parteiprogramm der Freien: Sie fordern „mehr Plätze zum
Rumhängen“ für Jugendliche, damit Städten wie Velbert durch die demographische Entwicklung nicht das Aus droht.

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Kim Münster (30) vom Wuppertaler Filmverein Vollbild begleitet die junge Truppe bei ihrer Parteigründung, den ersten Schritten in die Öffentlichkeit und ihrem Versuch, sich für die kommende Kommunalwahl aufzustellen. Dabei zeigt sich, dass politisches Engagement allein nicht ausreicht, um sich wirkungsvoll in der Politik zu etablieren. Es gilt Wähler zu überzeugen, eine PR-Strategie  auszuarbeiten und Konflikte untereinander zu lösen.

Der aktuell in Wuppertal gedrehte Film soll auf unterhaltsame und humoristische Weise zeigen, welche persönlichen, bürokratischen und organisatorischen Hürden die Jugendlichen meistern müssen, um in der politischen Landschaft zu bestehen. Ob es ihnen gelingt, zeigt sich im Juni 2014 während der Wuppertaler Premiere von „Da geht was!“.

Falls Sie Fragen zum Projekt haben, wenden Sie sich an:

Vollbild e.V., Presse und Öffentlichkeit
Luiza Maria Budner
presse@vollbild-wuppertal.de
Tel. 01577 / 20 49 877
Unsere Homepage: www.vollbild-wuppertal.de

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