Das Kunstprojekt WIR SIND NICHT SICHER geht online

Das Kunstprojekt WIR SIND NICHT SICHER - wird sicher nicht abgesagt! Covid-19 legt die alle Kulturveranstaltungen lahm. Das Kunst Projekt WIR SIND NICHT SICHER startet das Experiment und verlegt die reale Ausstellung aus aktuellem Anlass in den virtuellen Raum des Internets und macht so die Teilhabe für ein breites Publikum möglich.

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Die Neue-Medienkunst-Nacht im Onlinestream wirsindnichtsicher.de

Das Kunstprojekt WIR SIND NICHT SICHER – wird sicher nicht abgesagt!  News, Vorurteile, Entscheidungsprozesse, subjektive Wahrnehmung – wem oder was können wir eigentlich trauen? Medien? Dem gesprochen Wort? Uns selbst?
Das multimediale Kunstprojekt zeigt zu dieser Fragestellung am 27. und 28.03.2020 ab 19.30 Uhr künstlerische Positionen von 10 Künstlern*innen aus den Riedelhallen live im Onlinestream. wirsindnichtsicher.de

Die Frage, wie Menschen ihre Umwelt wahrnehmen, sich daraufhin Urteile bilden und anschließend Entscheidungen treffen, beschäftigt die Menschheitsgeschichte schon seit der Antike. Das Thema ist aktueller denn je: immer häufiger werden vorschnelle (Vor-)Urteile gefällt, basierend auf einer dünnen, oft fehlerhaften oder falschen Faktenlage. Die eigene, meist subjektive und eingeschränkte Wahrnehmung wird kaum hinterfragt, man ist sich einfach „sicher“.
Im künstlerischen Fokus der Ausstellung steht die Beobachtung der menschlichen Wahrnehmung, der Urteilskraft und der daraus folgenden Entscheidungsprozesse. Die Einflüsse von subjektiver Erinnerung, Gefühlen, Lebensumständen sowie der Umgang mit Informationen werden in den Arbeiten vielfältig reflektiert. Die Besucher sehen und erleben Videoarbeiten, Fotografien, Filmprojektionen, interaktive Virtual Reality-Arbeiten und Bewegtbild-Installation live im Netz.

Erstmals wird für die Kunstszene in Wuppertal eine „Neue-Medien-Kunstnacht“ im Netz realisiert. Der Eintritt ist frei.

Die beteiligten Künstler*innen sind:
Gregor Eisenmann, Ilona Hellmiß, Dirk D. Knickhoff, Achim Konrad, Michaela Kuhlendahl, Aki Nakazawa, Irena Paskali, Ulrike E. W. Scholder, Uwe Wiesemann und Jan Verbeek.
Dr. Emmanuel Mir vom Landesbüro für Bildende Kunst wird um 20.00 Uhr durch die Ausstellung führen.

 

 

 

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