Das neue ITALIEN für Dezember ist da

Diesmal geht es unter anderem darum, mit was wir im nächste Jahr rechnen könnten

Liebe Leser, liebe Lesebrillen!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. In unserer schönen Stadt gibt es interessante Neuigkeiten. Unser gerade erst in den Ruhestand versetzter Ex-Stadtkämmerer Johannes „Slawischenko“ Slawig wurde vom Kreisverband der CDU Wuppertal zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ich vermute, Slawig will in den kommenden 4 Jahren bei der Bevölkerung punkten, damit man ihn im Mai 2027 zum neuen Oberbürgermeister wählt. Slawischenko wäre dann, ich nenne ihn im weiteren Verlauf dieses Editorials einfach so mit 71 Jahren im besten Diktatorenalter.

Wenn er dann im Amt ist, hat er exakt noch 4 Jahre Zeit, um die von ihm verhasste Bundesgartenschau abzusagen. Zunächst aber wird Slawischenko seinen entthronten Intimfeind und Vorgänger Uwe Schneidewind in einem Kerker auf dem Gelände von Utopiastadt wegen ungebührlichen Verhaltens ihm gegenüber nachhaltig gefangen halten. Im Zuge eines kräftigen und anhalten den Dauerregens, der selbst für Wuppertal richtig überraschend eingesetzt hat, und hier und da für Unübersichtlichkeit auf allen Ebenen sorgt, löst Slawischenko den Rat der Stadt in einer kurzen Regenpause auf.

Slawischenko lässt sich von einer türkischen Änderungsschneiderei in Ronsdorf eine sündhaft teure Uniform nähen, entwendet altertümliche wertvolle Säbel und Schwerter aus der Reservatenkammer von Schloss Burg und behängt sich mit Karnevalsorden, die er auf dem Vohwinkeler Flohmarkt be – schlagnahmt, da er die Vereine so oder so verbieten wird, da sie bald alle pleite sind. Und Alkoholtrinken in der Öffentlichkeit wird bald nicht mehr gestattet sein.

So ausgestattet und gemustert, in seinem neuen bunten Zwirn, stolziert Slawischenko dann jeden Vormittag durch die Barmer Fußgängerzone, begleitet von zwei Dobermännern und der strengen Polizeichefin Anja Vesper. In der Stadt herrscht dann nur noch Angst, Slawischenko und Schrecken. Na ja, gibt Schlimmeres. Lasst uns aber jetzt erst einmal gemütlich Weihnachten und Silvester feiern.

Bis nächstes Jahr,

Ihr Uwe Becker (Jetzt im Exil)

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