28.07.2010

Kulturarbeiter E.Dieter Fränzel wurde 75

E.Dieter Fränzel, Organisator unzähliger Konzerte und Kulturprojekte, feierte im Skulpturenpark Waldfrieden seinen 75. Geburtstag. Mehr als einhundert Freunde und Freundinnen, darunter viele Musiker und Künstler aus nah und fern wie auch Weggefährten aus der Wuppertaler Kultur-Szene waren zur Villa Waldfrieden gekommen, um dem Jubilar für „50 Jahre Kulturarbeit“ zu danken und zu gratulieren und zum Fest ein musikalisches Ständchen zu bringen.

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E.Dieter Fränzel (Mitte), Michael Rüsenberg (WDR-Jazz), Manfred Fränzel (Bruder),

FriederAbeßer (Musiker)- von links; Foto: privat

Ernst Dieter Fränzel war bis 1998 als Kulturarbeiter und Medienpädagoge beruflich tätig, zuletzt als Projekt­leiter der „Interkulturellen Begegnun­gen“ in Wuppertal.

Geboren am 23. Juli 1935 in Wuppertal, hat er seit den 1960er Jahren Konzerte und Festivals und Kulturprojekte organisiert. 1958 grün­dete er die Interessengemein­schaft Jazz Wuppertal, 1964 die ZEITKUNST-Gesellschaft, 1968 war er Gründer des legendären Aktions­zentrums „impuls“, 1974 gehörte er zu den Gründungsvätern des Kommunika­tionszentrums Wuppertal „die börse“, wo er bis heute im Beirat sitzt.

Ab 1976 arbeitete er als Kulturpädagoge und Abteilungsleiter im Kulturamt der Stadt Unna und ab 1989 in Wupper­tal beim Kulturamt der Stadt und bei der Volkshochschule.

Seit 1999 kuratiert E.Dieter Fränzel im Auftrag von Tony Cragg die erfolgreiche Konzertreihe „KlangArt im Skulpturenpark“, die über Wuppertal hinaus große Resonanz findet.

Ausserdem engagiert er sich als Sprecher des Beirats der Peter Kowald Gesellschaft  für den „ort“ in der Luisenstraße  und für den Aufbau eines Archivs zur regionalen Kulturgeschichte des Jazz.

E.Dieter Fränzel ist Verfasser von zahlreichen Artikeln und Beiträgen zur Jazzmusik, zu Kommunikationszentren und Soziokultur in verschiede­nen Publikationen. Er ist Herausgeber des Buches „Sounds like Whoopataal – Wuppertal in der Welt des Jazz“, das 2006 im Klartext Verlag Essen erschienen ist und inzwischen in einer 2. überarbeiteten Auflage im Buchhandel erhältlich ist.

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Kommentare

  1. Smeets,Gaby sagt:

    Hallo Herr Frenzel,
    Ich möchte Ihnen hiermit mitteilen, dass einer der Protagonisten Ihres Buches, Rudolfph Harbeke
    (1.Ausgabe S.68) gestern im Alter von 81 Jahren gestorben ist. Die Beerdigung findet Freitag mittag in Erlangen Eltersdorf statt. Mein Vater hatte damals abwechselnd mit Wolfgang Sauer in der NOName Band Klavier gespielt.
    Mit freundlichen Grüssen, gaby Smeets

  2. Carel Schneyder sagt:

    Und wer sind die drei Künstler aus nah und fern auf dem Bild?

    1. Carel Schneyder sagt:

      E.Dieter Fränzel (Mitte), Michael Rüsenberg (WDR-Jazz), Manfred Fränzel (Bruder),
      FriederAbeßer (Musiker)- von links; Foto: privat
      (sorry, hatte ich vergessen…)

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