Engels in Utopia

Der Elberfelder Aufstand im Engels-Comic

Am 21. April 2024 eröffnet die Ausstellung „Der Elberfelder Aufstand im Engels-Comic“ im Café Hutmacher in Utopiastadt.
Vor fast genau 175 Jahren erhoben sich die Menschen in Elberfeld gegen die preußische Regierung. Es war die Zeit der Deutschen Revolution 1848/49 für eine deutsche Republik. In Elberfeld mitgemischt hat auch Friedrich Engels, der allerdings wenig erfolgreich damit war, die Bürger zu radikalisieren. Sein kurzer Auftritt auf den Barrikaden ist in der Graphic Novel „Engels – Unternehmer und Revolutionär“ verewigt.
Bei der Ausstellung zu sehen sind 16 Originalseiten aus dem Historiencomic, der im Engels-Jahr 2020 erschienen ist. Zur Eröffnung lesen Zeichner Christoph Heuer und die beiden Autoren Fabian W. W. Mauruschat und Uwe Garske aus dem Comic, erzählen Details zur Entstehung des Werks und verraten, was an Friedrich Engels noch heute aktuell ist.
Anlässlich der Eröffnung kann zusammen mit Exemplaren der Graphic Novel eine signierte und limitierte Serigrafie erworben werden. Die Ausstellung ist anschließend bis zum 20. Juni im Café Hutmacher zu sehen. Ab Mai verkauft die Stadtsparkasse Wuppertal Postkarten mit besonderen Motiven von Engels-Zeichner Christoph Heuer.

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Datum: Sonntag, 21.04.2024
Uhrzeit: 16 Uhr
Ort: Café Hutmacher in Utopiastadt
Mirker Str. 48
42105 Wuppertal

Friedrich Engels als Comicfigur vor dem Mirker Bahnhof

Pressestimmen zum ENGELS-COMIC:

Engels – Unternehmer und Revolutionär von Christoph Heuer, Fabian W. W. Mauruschat und Uwe Garske erzählt in starken schwarz-weißen Bild-Zeichnungen den Lebensweg eines durchaus widersprüchlichen Vordenkers, … “

(Wuppertaler Rundschau)

„Prolog und Epilog des Buchs schlagen die Brücke ins Hier und Jetzt. Entlassen wird der Leser mit dem Blick auf indische Teeplantagen, wo fast 25 Prozent der Pflückerinnen mangelernährt sind, in den Kongo, wo Kinder nach Kobalt und Coltan für die Produktion von Handy-Akkus suchen und zurück in den Westen, wo eine alte Frau in einer Mülltonne nach Pfandflaschen fischt. …. Das Graphic Novel bietet zu diesem Zweck einen frischen Blickwinkel auf ein Lebenswerk, das schon von vielen Seiten ausgeleuchtet wurde.“

(Remscheider General Anzeiger)

„Der Epilog schlägt den Bogen in die heutige Zeit. Autoren des Comics sind Christoph Heuer, Fabian W.W. Mauruschat und Uwe Garske. Der Epilog Vorwärts von Garske schlägt den Bogen zur heutigen Problematik der Ausbeutung, von den Textilfabriken in Bangladesch, Kinderarbeit in Indien oder dem Kongo bis zu den Maquilas in Lateinamerika.

(Westdeutsche Zeitung)

„Gleich drei Autoren haben sich für die „Graphic Novel“ (oder auch für den Historien-Comic) Engels – Unternehmer und Revolutionär zusammengetan: der Kommunikationsdesigner und Illustrator Christoph Heuer, der Journalist und Autor Fabian Mauruschat sowie der Sozialwissenschaftler und Herausgeber des Verlages Uwe Garske. Darin soll Fragen auf den Grund gegangen werden, wie jemand Sozialist, Unternehmer und Lebemann zugleich sein kann, wie jemand aus einem pietistischen Haus dazu kommt, sich für die Arbeiterklasse einzusetzen und warum ein Idealist in der Ökonomie die Antwort auf alle gesellschaftlichen Fragen sieht. Wie schon die Ausstellung in der Kunsthalle Barmen gezeigt hat, war Friedrich Engels ein Mann voller Widersprüche, dessen Lebensweg im 156-Seiten-Buch nachgezeichnet wird. Stationen sind unter anderem das pietistische Wuppertal, die Slums von Manchester und die gehobene englische Gesellschaft.“

(Bergische Blätter)

„Optisch machen Heuers Zeichnungen mit ihren starken Schwarz-Weiß-Kontrasten und dem virtuosen Umgang mit Perspektiven einiges her.“

(KONTEXT:Wochenzeitung)

„Historische Genauigkeit, darum ging es den Künstlern. So hat Zeichner Chistoph Heuer viel Wert aufs optische Detail gelegt, vom Look der damaligen Uniformen bis zum idyllischen Wuppertal des 19. Jahrhunderts. “

(Mosaik Kulturmagazin – WDR 3)

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