Erinnerung an einen Giganten der Jazz-Geschichte

Der cine:ort widmet den heutigen Film-Abend dem legendären Jazz-Musiker Charles Mingus.

Im April 1964 gab das Charles Mingus Quintet ein legendäres Konzert in der Wuppertaler Stadthalle. © Foto: privatIm April 1964 gab das Charles Mingus Quintet ein legendäres Konzert in der Wuppertaler Stadthalle. © Foto: privat

Charles Mingus (1922 – 1979), Kontrabassist, Bandleader und bedeutender Komponist, gehört zu den einflussreichsten Protagonisten des modernen Jazz. Mit Titeln wie ‚The Black Saint and the Sinner Lady‘, ‚Fables of Faubus‘, ‚Goodbye Pork Pie Hat‘, ‚Better Git it in Your Soul‘, die auch heute immer wieder neu interpretiert werden, hat er Jazzgeschichte geschrieben.

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Der beeindruckende Dokumentarfilm von Don Mc Glynn und Sue Mingus (USA 1997) über einen unangepassten kompromisslosen Musiker zeigt eine Fülle von seltenem Bild- und Tonmaterial sowie Interviews von Freunden und Weggefährten.

Der Film beinhaltet zudem einen Live-Mitschnitt des berühmten „Town Hall Concert“ in New York vom 12. Oktober 1962, wo er sein unvollendetes, groß-orchestrales Werk „Epitaph“ uraufführte.

Als Einstimmung zum Charles Mingus gewidmeten Abend liest Heiner Bontrup aus dem Buch „But Beautiful“ von Geoff Dyer. Zum Abschluss gibt es Filmaufnahmen einer Tournee des Charles Mingus Quintet featuring Eric Dolphy von 1964 zu sehen. Eine Erinnerung an das legendäre Konzert am 26. April 1964 in der Wuppertaler Stadthalle.

Termin: 3. April, 20 Uhr, in Peter Kowalds ORT, Luisenstr. 116 (Eintritt frei).

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