„Es gibt nicht genug Kartoffeln, es gibt nur Hunger“

Leben und Überleben im besetzten Europa 1939-1945. Eine Szenische Lesung mit der Schauspielerin Anette Daugardt und Publikumsgespräch

Bettler auf dem Markt in Mezöberény ©Bildarchiv Herder-Institut, Sammlung Custodis

Wo immer die deutsche Wehrmacht einrückte, bestimmte bald Mangel und vielfach Hunger den Alltag der Menschen unter der Besatzung.

Die Schauspielerin Anette Daugardt liest Originaldokumente aus den Jahren 1939 bis 1945 und zeichnet damit ein eindrückliches Bild des Lebens und Überlebens unter deutscher Besatzung.

Die gelesenen Fundstücke der Vergangenheit diskutiert eine Expertenrunde aus Tatjana Tönsmeyer (Lehrstuhlinhabern für Neuere und Neueste Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal), Irina Sherbakova (Memorial Moskau) und Peter Romijn (senior researcher am NIOD – Institute for War, Holocaust, and Genocide Studies in Amsterdam) unter der Moderation von Ulrike Schrader (Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal) gemeinsam mit dem Publikum.

 

Eine Kooperationsveranstaltung der Begegnungsstätte Alte Synagoge mit dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal, gefördert von der Landeszentrale für Politische Bildung NRW

 

Ort: Evangelische CityKirche Elberfeld

Eintritt frei

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