fragments – elektronikkonzert in der galerie grölle

Sounds you`ve never heard before

Fragments meets Denovali
Drones/Ambient/Experimental live

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Labelabend mit N (D) / Talvihorros (UK) / Petrels (UK) live plus Laid Eyes (UK, Live Visuals)

Montag, 26.05.2014 ab 20Uhr
Galerie Grölle pass:projects, Friedrich-Ebert-Str. 143c, 42117 Wuppertal
Eintritt: 8€

Nach dem großartigen Konzert mit Ensemble Economique Anfang Mai widmet sich die Musikreihe für experimentelle (elektronische)
Musik „Fragments“ an diesem Abend dem deutschen Independentlabel Denovali.

Die drei Liveacts des Abends – N aus Dortmund, Petrels aus London, sowie Talvihorros aus Schottland – präsentieren ihre aktuellen Veröffentlichungen
für das inzwischen weltweit operierende Label, das im April noch zwei mehrtägige Festivals in Berlin und in London auf die Beine gestellt hat.

Dabei läßt sich das musikalische Profil von Denovali, das seit seiner Gründung 2005 weit über 200 Releases herausgebracht hat,
nicht auf ein spezifisches Genre einschränken, die Veröffentlichungen umfassen die Bereiche Postrock, Drone, Ambient, Dark Jazz, Indie bis hin zu moderner Komposition.

An unserem Denovali Labelabend treten drei Künstler auf, die alle dem weiten Feld der Electronica zuzurechnen sind,
die Konzerte werden optisch begleitet durch Liveprojektionen des englischen Videokünstlers Laid Eyes.

Hinter dem Kürzel „N“ verbirgt sich der Dortmunder Experimental-Gitarrist Hellmut Neidhardt (u.a. auch Mitglied der Postrockband Multer).
Seine Musik changiert zwischen düsteren Drones und ätherischen, melodischen Sounds.
Speziell die früheren Alben des britischen Komponisten Ben Chatwin aka Talvihorros sind stark von seiner (elektronisch verfremdeten) Gitarrenarbeit geprägt
und atmosphärisch mit den Arbeiten von Künstlern wie Fennesz oder Ben Frost vergleichbar.
Der Musikkosmos von Oliver Barrett/Petrels wird in einer Plattenkritik von Diedrich Diederichsen in der Spex sehr gut auf den Punkt gebracht:
„Petrels manövriert recht souverän zwischen dichtem Klangregen, abenteuerlichen Abgründen und breitwandig para-sinfonischem,
elektronischem Kitsch. Das lotet quasi das gesamte ästhetische Vokabular aus, das Pop hier hat.“

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