Freies Netz Werk Kultur e.V. trifft sich am 10.7. in der Färberei

Freies Netz Werk Kultur e.V. wandert durch Kunstorte und Stadtviertel: Am Montag, dem 10.7. lädt es zum 2. großen Treffen nach der Gründung um 19 Uhr in die Färberei ein in Oberbarmen. Wie können Ideen und Themen umgesetzt werden?

Färberei (c) Ingo Klatt

Schon auf dem letzten Treffen am 13.6. in Utopiastadt war die Aufbruchstimmung greifbar. Dank der Gastgeber von Utopiastadt und David Becher wurde ein aktueller Blick auf die Prozesse vorort möglich. Inspirierend waren die Impulse vom kulturpolitischen Reporter Peter Grabowski: aufschlussreiche Infos zur Kulturpolitik, zu der Situation nach den Landtagswahlen und dem Kulturfördergesetz. Sein engagierter Appell orientierte sich an Helge Lindhs Aufruf ‚Demokratie ist keine Zuschauerveranstaltung‘: weiter geht’s, wenn sich möglichst viele Kunst- und Kulturschaffende aktiv an den (kultur)politischen Prozessen beteiligen und sie mitgestalten.

Nach Impulsen von Außen knüpft ‚Freies Netz Werk Kultur‘ an all das an, was alle selbst umsetzen und gestalten können. Schon auf der Veranstaltung zum Pina Bausch Zentrum als „Motor für die Stadtentwicklung“ am 28.6.2017 im Schauspielhaus wurde deutlich, wie wichtig die Vielfalt und das Engagement der Künstler*innen, Kunstschaffenden und –interessierten für die Weiterentwicklung der Stadt sind.

 

Freies Netz Werk Kultur am 13.6. in Utopiastadt (c) Claudia Scheer van Erp

Beim Treffen am Montag, dem 10.7. um 19 Uhr in der Färberei, am Peter-Hansen-Platz 1 in Oberbarmen stellt Iris Colsman als Gastgeberin die Färberei vor. Roland Brus berichtet von den engagierten Aktionen der Mobilen Oase Oberbarmen. Weiter geht es mit konkreten Ideen und deren Umsetzung. Lars Emrich und Uta Atzpodien fassen zusammen, was bei den bisherigen Treffen an Ideen, Themen und Entwicklungsbedarf zusammengetragen wurde.

Achim Konrad, der mit Christian von Grumbkow am 13.6. hierzu schon eingeführt hatte, wird durch den Workshop am 10.7. leiten. Es wird darum gehen, wie Ideen und mögliche Arbeitsgruppen strukturiert und umgesetzt werden können. Es soll eine große lebendige Skulptur dazu entstehen, was an Engagement, Interessen und Fähigkeiten schon existiert. Fokus wird dann sein, was in Zukunft in der Kunst- und Kulturszene und mit „Freies Netz Werk Kultur“ weiter entwickelt werden kann. Es geht darum, schon über den Sommer anzufangen, konkret in den ersten Arbeitsgruppen zu arbeiten. Nicht nur alle Gründungs- und weiteren Mitglieder von Freies Netz Werk Kultur sind eingeladen, sonderen alle Künstler*innen, Kunstschaffende,- veranstaltende und – interessierte Menschen. Es geht darum, Sichtbarkeit, Wertschätzung, Mitsprache und bessere Arbeitsbedingungen von Kunst und Kultur gemeinsam weiter zu entwickeln und mit zu gestalten.

Newsletter und Infos über: newsletter@fnwk.de

Treffen am 13.6.2017 in Utopiastadt (c) Uta Atzpodien

 

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