Gestorben im guten Namen

Führung über den jüdischen Friedhof an der Hugostraße in Barmen - Für Kurzentschlossene

Grab Familie Rosendahl ©Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal

Nachdem die Barmer Juden sich im April 1894 von der „Synagogengemeinde Barmen-Elberfeld“ abgetrennt und eine eigene Gemeinde gegründet hatten, erwarben sie noch im selben Jahr ein Grundstück an der Scheurenstraße (heute Zur Scheuren) für eine Synagoge und ein weiteres an der Hugostraße für einen eigenen Friedhof. Das erste Begräbnis war, so Fritz Jorde, im April 1895. Eine Kapelle wurde in der Pogromnacht im November 1938 ein Opfer von Brandstiftung und Verwüstungen.

Heute gibt es auf diesem nun ruhenden Friedhof 234 Grabsteine, darunter 21 Grabstätten sowjetischer Zwangsarbeiter.

 

Termin: Heute, Mittwoch, 6.7.2016, 18.00 Uhr

Treffpunkt: Eingang jüdischer Friedhof Hugostraße

Kosten: 5 €

Veranstalter: Begegnungsstätte Alte Synagoge

 

Weitere Informationen: www.alte-synagoge-wuppertal.de

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