17.05.2011Junges Theaterfestival
Höhen und Tiefen
Unser Stück hat wie jedes Märchen seine guten und seine bösen Seiten: Der König Sarastro hält die Tochter der Königin der Nacht in seiner Burg gefangen. Prinz Tamino und der lustige Vogelhändler Papageno machen sich auf den Weg, die schöne Pamina zu befreien. Unser Papageno musste aber bei der letzten Probe noch eine sehr schwierige Szene üben, die noch nicht richtig gut sitzt. Allerdings ist es schwierig, in den kleinen Klassenräumen zu proben, denn wir haben nichts anderes zu Verfügung als einen normalen Klassenraum oder einen Musikraum. Dort ist es auch sehr chaotisch, denn alle Instrumente, Tische und Stühle stehen im Weg. Dabei müssen alle, die gerade nichts zu tun haben, sich dort aufhalten und still sein. Das klappt aber nicht immer, denn die Schüler sind ständig damit beschäftigt, sich mit anderen zu unterhalten. Was wiederum die Lehrer reizt und dazu führt, dass sie manchmal die Kontrolle über sich verlieren. Das hat dann aber auch seine Konsequenzen, denn wir kommen nicht weiter und die Proben müssen verlängert werden. Vor allem kommen wir nicht weiter, wenn ein Schauspieler krank wird, wie bei uns im Moment. Wir hoffen doch so sehr, dass er bis zur Aufführung wieder okay ist, und wenn nicht, dann muss er halt seine Rolle krank spielen. Denn egal was kommt, wir spielen unser Stück! Es gibt aber auch schöne Momente. Zum Beispiel ist es immer wieder schön zuzusehen, wie unser Regisseur uns die Szenen vorspielt, denn das macht er so übertrieben dass wir einfach lachen müssen. Manche spielen ihre Rolle so toll, dass sie uns richtig begeistern und wir hoffen, dass das Publikum es genauso sieht.
Alle Aufführungstermine und weitere Informationen über das Junge Theaterfestival Wuppertal stehen auf: www.jungestheaterfestival-wtal.de
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