03.01.2020die börse
Indie-Rock-Konzert
Freitag, 10. Januar 20:00 Uhr
Tickets AK 10 € / VVK 8 € an vielen VVK-Stellen,
in der börse und online unter
<http://www.dieboerse-wtal.de>,
<http://www.wuppertal-live.de>& <http://www.eventim.de>__
*KARLSSON*
Wann hat das angefangen? Das mit dem Hass, das mit der Bitterkeit an
jedem verdammten Tag? Nein, hinter KARLSSON steckt nicht nur die
bekannte Romanfigur von Astrid Lindgren, sondern auch eine vierköpfige
Indie-Rock-Band aus Köln. Während der Kinderbuch-Charakter häufig als
selbstsüchtig, egoistisch und rechthaberisch wahrgenommen wird, versucht
die Band KARLSSON das Gegenteil zu sein.
Kilian (Gesang, Bass), Tobi (Gitarre, Gesang), Marius (Gitarre) und
Lukas (Schlagzeug) sind eher die netten Jungs von Nebenan. Sympathisch,
weltoffen und bis in die Haarspitzen motiviert. In guter alter
DIY-Manier haben sie Ihr Debütalbum „Rauhfaseridyll“ gemeinsam mit ihrem
Freund Uwe in dessen Studio aufgenommen und produziert. 12 Songs
zwischen Indie-Rock und Emo-Punk, zwischen Captain Planet und Matula,
zwischen Alltagsstress und Hass. Hass auf all die Deppen, die sich nun
unter dem Deckmantel der Unzufriedenheit sammeln und die erschreckend
unbehelligt ihre Polemik in die Gesellschaft spucken können.
KARLSSON versuchen den Themen, die ihnen ganz ungewollt aufgezwungen
werden mit lauten Gitarren und einer entwaffnenden Authentizität zu
begegnen. Wie soll man mit Mitte 20 damit klarkommen, dass diese Welt
gerade gefühlt komplett gegen die Wand gefahren wird? Mal von den ganzen
Selbstzweifeln, ob sich all die Mühen im Leben irgendwann lohnen werden
ganz abgesehen. „Jetzt bin ich Mitte Zwanzig, mein Ego hat mich gefangen
und mein Leben in der Krise, zwischen roten Zahlen und Selbstmitleid.“
KARLSSON erfinden das Rad mit „Rauhfaseridyll“ nicht neu. Aber wir
können beruhigt aufatmen, denn das wollen sie gar nicht. Die vier
Musiker nutzen ihre Musik als Ventil, den gesellschaftlichen Druck
abzulassen. Dafür spielen sie Konzerte, wenn es sein muss auch vor 5
Zuschauern und 500 Kilometer von zu Hause entfernt. Warum? Weil es die
Flucht aus dem Alltag bedeutet. Nein, weil es noch viel mehr bedeutet,
nämlich alles.
„ Es gibt viel zu sehen auf dieser Welt, viel zu erleben, wenn man es
will. Ich hab’ viel zu lang’
im Keller rum gesessen nur schwarz und grau gemalt aber es wird einem
auch nicht leicht
gemacht…“
FOTO / VIDEO:
https://www.youtube.com/watch?v=AbWpH_-mFD0&feature=emb_rel_err
*Blenden*
Lässt sich Musik beschreiben?
Na klar, lässt sich die Musik beschreiben:
Gitarren, Schlagzeug, Bass & Gesang.
Elemente aus Indie, Punk, Rock & Pop.
Keine Angst vor Energie,
keine Angst vor Ruhe,
keine Angst vor Krach,
keine Angst vor Liebe,
keine Angst vor Gitarrensolos,
keine Angst vor Melodien.
Angst bereiten uns andere Dinge.
Das steht in unseren Texten.
FOTO / VIDEO https://www.youtube.com/watch?v=hpLbohB2SfI
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