05.04.2019marxcors
Jüdische Kulturtage Rhein-Ruhr 2019
Arthur Miller schrieb 1964 unter den Eindrücken des Auschwitz Prozesses in Frankfurt dieses Stück, bei dem er das Problem der mittelbaren Schuld und die unbewußte Teilhabe jedes Einzelnen am unaufhörlichen Unrecht dieser Welt thematisiert.
Vichy im September 1942: am Sitz der mit den deutschen Besatzern kollaborierenden französischen Regierung Petain. In einer Polizeiwache finden sich Juden nach einer Razzia ein. Sie haben falsche Papiere und konnten in diesen unbesetzen Teil Frankreichs entkommen. Sie diskutieren über ihr mögliches Schicksal, bevor sie zu einem Verhör aufgerufen werden, von dem bisher niemand wiederzukommen schien.
Ensemble rimon productions: Britta Shulamit Jakobi, Marie Dinger, Matthias Fuhrmeister, Hanno Dinger, Anton Tsirin, Roy Riesenfeld, Marcel Batangtaris
Technik: Niklas Überschär, Bühnenbild: Rina Rosenfeld, Regie: Britta Shulamit Jakobi
Im anschließenden Publikumsgespräch soll eine Möglichkeit als Forum gegeben werden, eigene Gedanken zum Stück anzusprechen und gemeinsam zu diskutieren.
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