Jürgen Kasten liest im Glücksbuchladen
Spannend bis zuletzt erzählt Jürgen Kasten in „Tödlicher Reis“ die Geschichte von Clemens Heintze, der unter rätselhaften Umständen auf einem Versuchsfeld zu Tode gekommen ist. Neben den Ermittlungen in diesem und einem älteren ungeklärten Fall haben die detailreich gezeichneten Figuren in diesem kurzweiligen Krimi mit allerlei anderen Problemen zu kämpfen. Wer Jürgen Kastens bisherigen Bücher kennt, darf sich auf ein Wiedersehen – oder Wiederhören – mit „alten Bekannten“ wie der Anwältin Patrizia von Schuchnitz und Hauptkommissar Murat Cenk freuen. Aber auch, wer mit „Tödlicher Reis“ erst in die Krimis des ehemaligen Kriminalkommissars einsteigt, kommt mit diesem Fall in vertrauter Wuppertaler Kulisse auf seine Kosten.
Schauplatz der Lesung ist der 2014 eröffnete Glücksbuchladen in Elberfeld, der kürzlich den 1. Geburtstag feierte. Fast jede Woche finden hier mittlerweile Lesungen, aber auch Konzerte und Vorträge zu verschiedenen Themen statt, die meistens ausverkauft sind. Um größere Veranstaltungen durchführen zu können, besteht seit kurzem eine Kooperation mit dem Kontakthof. Bei Kerstin Hardenburg ist zudem jeder gut aufgehoben, der eine Beratung benötigt und sich aus erster Hand eine treffsichere Buchempfehlung aussprechen lassen möchte.
Der Eintritt zur Lesung kostet 5 Euro; es empfiehlt sich, die Karten im Laden vorzubestellen. Selbstverständlich kann der Krimi „Tödlicher Reis“ im Glücksbuchladen erworben werden. Nach der Lesung signiert Jürgen Kasten gerne die Bücher und stellt sich neugierigen Fragen.
Kartenvorbestellung unter 0202 37290058 oder im Laden in der Friedrichstraße 52 in 42105 Wuppertal.
Über den Autor
Eigentlich wollte der gebürtige Berliner Jürgen Kasten Maschinenbauingenieur werden, landete aber stattdessen bei der Kriminalpolizei. Dort hatte er es mit Umweltkriminalität und Korruptionsdelikten zu tun und war fast die gesamten 40 Dienstjahre in Mordkommissionen tätig. Zuletzt leitete er das KK 11 in Wuppertal für Tötungs-, Brand- und Waffendelikte. Inzwischen widmet er sich ganz der Schriftstellerei und ist im Vorstand des Schriftstellerverbandes Bergisch Land aktiv. Bei den Arbeiten an seinen Krimis kann der in Wuppertal lebende Auto demnach aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen und seine Geschichten realitätsnah aufbauen.
Über das Buch
Auf einem ehemaligen Wuppertaler Versuchsfeld für genetisch veränderten Reis wird der junge Biologiestudent und Umweltaktivist Clemens Heintze leblos aufgefunden. Sowohl die Umstände seines Todes als auch der Fundort geben Rätsel auf. Wer war dieser Mensch, den niemand wirklich zu kennen schien, und was hat die Betreiberfirma des Feldes mit seinem Tod zu tun? Im Verlauf seiner Ermittlungen gerät Hauptkommissar Murat Cenk zwischen die Fronten und das, da ihm gerade ganz andere Probleme das Leben schwer machen. Nach einer Liaison mit der Anwältin Patrizia von Schuchnitz, die den verstorbenen Aktivisten vertrat, steht seine Ehe vor dem Aus. Und dann ist da noch der ungeklärte Fall einer kaltblütig erschlagenen Frau …
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