07.11.2019Bergische Blaetter
Kulturplus-Preis für Florian Franke
Der Kulturplus-Preis richtete sich erneut an junge Kulturschaffende, in diesem Fall Singer-Songwriter zwischen 18 und 35 Jahre, deren Ziel es ist, von ihrer Kunst leben zu können. Unter den Bewerbern aus dem Bergischen Land konnte sich der Wuppertaler Florian Franke mit dem Song „Ich geh nicht unter sondern auf“ bei der Jury durchsetzen.
Franke wurde 1987 in Wuppertal geboren und machte seine ersten musikalischen Schritte bei der Wuppertaler Kurrende. Mit seiner Schülerband „Crushhour“ gewann er 2009 den Deutschen Rock- und Pop-Preis. Er studierte an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim, lebt seit dem Abschluss aber wieder in Wuppertal. 2008 belegte er den zweiten Preis des Rio-Reiser-Songpreises. Franke arbeitet gerade an seinem dritten Album.
Bewerben konnten sich Musiker mit einem selbst geschriebenen, selbst gesungenen und selbst mit einem Instrument live eingespielten deutschsprachigem Song. In der Jury saßen der Musiksoziotherapeut Kai von Lünenschloß, die Sopranistin und Gesangspädagogin Steffanie Patzke, der freie Kurator Mark Tykwer (Talflimmern), der Saxophonist Thomas Voigt (Sax for fun) und Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Der Preis ist mit 300 Euro dotiert.
Foto: (von links) Kai von Lünenschloss (Jury), Uwe E. Schoebler (Bergische Blätter), Steffanie Patzke (Jury), Preisträger Florian Franke, Silke Nasemann (Bergische Blätter) und Stephan A. Vogelskamp (Jury). (Foto: Michael Mutzberg)
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