10.05.2017Wupperpresse
KulturTrasse 2017
Fast wie ein zweiter Fluss führt die Nordbahntrasse über die Höhen Wuppertals. Anders als die im Tal oft versteckte Wupper schafft sie ein Gefühl von Weite, gibt ungeahnte Einblicke und Perspektiven.
Neben Stadtteilen und Menschen verbindet sie als KulturTrasse 2017 am Samstag, 2. September, gezielt zwei Wuppertaler Stärken: die lebendige Kulturszene und einen der interessantesten Freizeitwege Deutschlands. Beide wurzeln im großen Engagement der Wuppertaler, die ihre Stadt mit gestalten, indem sie unter anderem eine alte Bahnstrecke zur Freizeittrasse, einen Bahnhof in eine Utopiastadt oder Fabriken zu kulturellen Spielstätten und Ateliers umnutzen.
Einige dieser ungewöhnlichen Orte sind Schauplätze der KulturTrasse 2017. Ihre Besucher können sich auf dem imaginären Fluss am Spätsommertag des 2. Septembers treiben lassen und an den vielen Stationen entlang der Strecke anlegen.
In drei Quartieren und an weiteren markanten Plätzen können sie Kunst und Kultur unter anderem mit dem Sinfonieorchester Wuppertal, den Lichtkünstlern RaumZeitPiraten, dem Autor und 1Live-Programmchef Jochen Rausch oder der Sängerin Brenda Boykin erleben und entdecken.
Das Programm findet in der Kunststation im Bürgerbahnhof Vohwinkel statt, im Mirker Quartier bei Utopiastadt im Bahnhof, im Café Ada und der Galerie Hebebühne. Im Quartier Wichlinghausen präsentiert sich die die KulturTrasse in der Skaterhalle Wicked Woods und in der Immanuelskirche. Die Kunstaktionen finden drinnen wie draußen und in den Tunneln der Nordbahntrasse statt.
Ein Festivalticket ermöglicht die Teilnahme an allen Veranstaltungen der KulturTrasse. Für viel Kulturerleben und reibungslose Abläufe sorgen ein ausgeklügelter Zeitplan und ein Besucher-Leitsystem für schnelle Wege zu Fuß, per Räder und Bus.
Die KulturTrasse 2017 ist eines der Projekte von „Wuppertal 2025 – Strategien für Wuppertal“. Sie ist eine Kooperation des Kulturbüros mit der Wuppertaler Marketing Gesellschaft und der Bergischen Musikschule. Die Umsetzung der Trasse erfährt eine breite Unterstützung von öffentlichen Förderprogrammen, von Wuppertaler Firmen und Privatleuten.
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