Kunstmuseum Solingen: non-stop mit Bildern von Ulrike Arnold und Kirsten Lampert
Für die beiden Künstlerinnen ist das Reisen eine wesentliche Grundlage für die Entstehung ihrer gegensätzlichen Bildwelten, die im Kunstmuseum Solingen in einem spannenden Dialog gezeigt werden. Der konsequent abstrakten Bildsprache von Ulrike Arnold, die Farbpigmente aus den von ihr bereisten Kontinenten verarbeitet, stehen die figürlichen Gemälde und Zeichnungen von Kirsten Lampert gegenüber.
Ulrike Arnold verwendet als Farben Erden und hält so die spezifischen Eigenschaften von Orten und Landschaften auf ihren Bildern fest. Die Beschaffenheit der amerikanischen, australischen, asiatischen und der Meteoritenbilder unterscheiden sich prägnant durch Farben, Formen und Strukturen.
Kirsten Lampert, Trägerin des Bergischen Kunstpreises 2003, findet ihre Bildzitate in kunsthistorisch bedeutsamen Bauwerkwerken ebenso wie auf bekannten Bildikonen der Kunstgeschichte in den großen Museen Europas. Aber auch alte Stiche, barocke Kostümierungen und aktuelle Mode aus luxuriösen Frauenzeitschriften inspirieren sie zu fantastischen Bildwelten. Die Kombination aus alt und neu und der faszinierende Gegensatz von Hochkultur und Trash führt zu spannenden Ergebnissen.
Quelle: Pressemitteilung Kunstmuseum Solingen
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