26.03.2025

„Mephisto“: Schauspieler zwischen Karriere und Gewissen

„Mephisto“ ist in Goethes Faust die Figur des Teufels. Die Personifizierung des Bösen findet sich auch in dem gleichnamigen Roman von Klaus Mann (1936) wieder, der in einer Bühnenfassung jetzt vom Schauspiel Wuppertal sehenswert aufgeführt wurde.

Gefeiert wird der Höfgen Karrierestart, hier mit Höfgen (Konstatin Rickert) als Mephisto mit den Teufelshörnern. Stefan Waltz (links als Geheimrat Bruckner) reicht die Flasche – © Bjoern Hickmann

Als Vorbild der Romanfigur Hendrik Höfgen diente, darauf weisen alle Ausführungen hin, der Schauspieler Gustaf Gründgens. Die eindeutige Anlehnung und Zuordnung im Roman führte wegen Herabwürdigung zu einem höchstrichterlichen Verbreitungsverbot, welches darauf naturgemäß erst Recht Interesse weckte.

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Kläger war Peter Gorski, der Adoptivsohn Gustav Gründgens. Allerdings ist der Roman in Deutschland trotz des noch gültigen Verbots längst veröffentlicht und vertrieben worden. Im Jahre 1956 erschien er im repräsentativen Verlag der DDR, im Ostberliner Aufbau-Verlag.

Die komplette Rezension lesen SIE in der STADTZEITUNG unter diesem LINK:

https://www.die-stadtzeitung.de/index.php/2025/03/23/mephisto-schauspieler-zwischen-karriere-und-gewissen/

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