move it!: „Wie die Füchse auf dem Feld“
Junge Talente bringen bei move it! – „Wie die Füchse auf dem Feld“ getanzte Zukunftsvisionen auf die Bühne. Unter dem Thema „Lebensperspektive“ haben sie sich in den großen Ferien 2013 intensiv und auf hohem künstlerischem Niveau mit Tanz beschäftigt.
Choreographen sind die künstlerischen Leiter Nadja Varga und Sebastian Schulz, Jorge Puerta Armenta vom Tanztheater Pina Bausch, Verena Billinger von Billinger & Schulz, Paul Hess, ehemals Tanztheater Münster und das ehemaliges Mitglied des Pina Bausch Ensembles Geraldo Si, der mit den Jugendlichen eigene Choreographien erarbeitet hat.
Jorge Puerta Armenta und Paul Hess entwickelten mit den jungen Tänzern ein surreales Traumbild, in dem sich slapstickartig vorgetragene Klischees vom sich ewig wiederholenden Alltag einer Hausfrau mit sehnsuchtsvollen Bildern von Sinnlichkeit und kreativer Selbstfindung verweben.
Die Zukunftsvisionen, die sich in der Auseinandersetzung mit der Choreographin Verena Billinger abzeichnen, zeigen auf absurde Art und Weise, wie sich die technisierte Welt auf unser Kommunikations- und Rollenverhalten auswirkt. Vorbilder für die Bewegungen waren verschiedene Charaktere aus Computerspielen. Eine emotionale Wüste. Komisch und unheimlich zugleich.
Die Choreografie von Sebastian Schulz und Nadja Varga nähert sich abstrakt der Musik an, in der Soap & Skin ein düsteres Bild einer zu Ende gegangenen Beziehung zeichnet. Es geht um Schmerz, Trennung und Verletzung. Ein kurzer, am Zuschauer vorbeirauschender Trip, der einem wie ein Gewitter Szenen einer Beziehung zeigt. Die Zeit nagt an allem; Soap & Skin singt, diese Beziehung “was your feast plate”.
Ensemble: Lisa Engers, Miriam Kraft, Bonnie Schelkes, Vanessa Schmidt, Lina Reiners, Lina Starwiarski
Ticket erm. EUR: 5.00, 8.00, Kartenvorbestellung unter: 0202-243220 auch online unter www.wuppertal-live.de
Ein Projekt von die börse Wuppertal in Kooperation mit Wuppertaler Bühnen, Kulturbüro Solingen und Kulturbüro Wuppertal.
Gefördert von der Aktion Mensch, sowie aus Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW, Kulturbüro Solingen, Kulturbüro Wuppertal
mit freundlicher Unterstützung von: Stadtsparkasse Wuppertal, Stiftung Mittelsten-Scheidt, Stiftung Kalkwerke Oetelshofen, procuratio
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