Pina Bausch Zentrum ist „under construction“: Ein Mai voller Bewegung, Musik und Kooperationen

„EXPOSURE“ Tanz trifft HipHop und afrokubanische Tradition
Am 7. Mai wird die Uraufführung von „EXPOSURE“ im Pina Bausch Zentrum präsentiert. Das Urban Arts Ensemble Ruhr trifft dabei auf die Danza Contemporánea de Cuba und vereint HipHop, zeitgenössischen Tanz und afrokubanische Tradition zu einer physischen Inszenierung, die mit einem Soundtrack von Ben Frost begleitet wird.
„THE DAY I BECAME A CLOUD“: Tanz über Sichtbarkeit und Überleben
Im Rahmen des Festivals tanz nrw wird am 14. und 15. Mai das Tanzstück „THE DAY I BECAME A CLOUD“ von Emanuele Soavi gezeigt. Das Werk setzt sich mit Themen wie Sichtbarkeit und Überleben auseinander und nutzt den besonderen Raum des zukünftigen Pina Bausch Zentrums.
tanz nrw 2025: Tanzfest mit 16 Produktionen
tanz nrw 2025 findet vom 8. bis 18. Mai statt und zeigt eine vielseitige Auswahl zeitgenössischen Tanzes aus ganz Nordrhein-Westfalen. Das Festival bietet eine Plattform für Tanzproduktionen aus zehn Städten des Landes, darunter Wuppertal, und umfasst 16 Produktionen, darunter auch zwei Uraufführungen. Netzwerkpartner wie das tanzhaus nrw und PACT Zollverein sowie lokale Kulturbüros und Künstler:innen unterstützen das Festival. Neben Aufführungen gibt es auch das Residenzprogramm SPRUNGBRETT, das aufstrebenden Künstler:innen die Möglichkeit bietet, ihre Arbeiten weiterzuentwickeln und vor Publikum zu präsentieren.
Charles Petersohn And The Children Of Zu Zu: Release-Konzert im Mai
Das Release-Konzert von Charles Petersohn And The Children Of Zu Zu am 31. Mai bietet die Möglichkeit, das neue Album des Musikers live zu erleben. Die sechsköpfige Band spielt eine Mischung aus elektronischer Tanzmusik, Spiritual Jazz und globalen Rhythmen, begleitet von Lichtkunst und Fotoausstellungen.
Rückkehr zu den Wurzeln: Charles Petersohn im Pina Bausch Zentrum
Das Konzert im Pina Bausch Zentrum markiert nicht nur die Rückkehr von Charles Petersohn als Musiker, sondern auch eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Im Schauspielhaus organisierte er früher mit Wuppertaler Kulturschaffenden Solidaritätsarbeit und produzierte seine erste Theatermusik für Shakespeares Macbeth unter der Regie von Claudia Bauer. Mit dem Theater Anderwelten war er Musiker für das Stück German Song, bei dem auch Chrystel Guillebeaud mitwirkte. Zudem spielte er mit der holländischen Jazzlegende Jasper van’t Hof eines von nur zwei Konzerten zum gemeinsamen Album delirious.
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