16.05.2010

Plattkaller-Abend „Vattertach trifft Muttertach“ LORE DUWE füllte die HAKOEVENT ARENA

Plattkaller-Abend mit Lore Duwe und Dirk Hahne sowie vielen Bühnengästen in der HAKOEVENT ARENA in Vohwinkel, die das Publikum in das Bühnenprogramm integrierten und begeisterten

Vohwinkel(red.), eine Zeitreise in das Wuppertaler Platt durften die Gäste am letzten Dienstagabend mit „Plattkallerin“ Lore Duwe, nicht nur Sängerin, sondern auch Entertainerin, Schauspielerin und auch Autorin, Dirk Hahne und vielen Bühnengästen in der HAKOEVENT ARENA erleben. Das Motto des Abends war „Vattertach trifft Muttertach“.

Lore erzählte die Geschichte von Muttertag und Vatertag und wo diese gefeiert werden, zusätzlich gab es einige Hintergrundinformationen.

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Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich seit dem 20. Jahrhundert in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigen Raum und in vielen anderen Ländern findet er am zweiten Sonntag im Mai statt.

Vatertrag ist ein Ehrentag für die Väter, ähnlich wie der Muttertag, und wird ein wenig anders gefeiert. Zurückzuführen ist der Feiertag auf Louisa Dodd. 1910 rief sie eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben. Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland am christlichen FeiertagChristi Himmelfahrt“ gefeiert, dem 40.Tag nach Ostern. Er wird auch als Männertag oder, vor allem in Ostdeutschland, als Herrentag bezeichnet. Seit 1936 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland gesetzlicher Feiertag.

 Es gibt Mütter, Großmütter – böse Schwiegermütter – die nicht kochen können – Väter, die am Vattertach mi’m Fässchen Bier au’m Bollerwagen nach Beyenburg wandern. Solche Geschichten wurden dargestellt.

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Der Abend war sehr facettenreich, denn nicht nur Plattkallerbeiträge wie „Weltanschauung“ von Herrn Spoeringer, der leider wegen eines Tennisarmes verhindert war, ein Musikstück vorzutragen. Im Anschluss daran sang Frau Spoeringer ein a cappella Lied „Der Lenz ist da“. Es gab auch musikalische Einlagen mit dem Wuppertaler Akkordeon-Orchester unter der Leitung von Silke Schneider, wobei das ganze Publikum mitsang z.B. bei „Im Frühtau zu Berge….“.Auch bei den Stücken “Ich war noch niemals in New York“ und „Jetzt geht es los…“ von und mit Ted Power klatschten, pfiffen und sangen die Gäste mit. Das waren nicht die einzigen musikalischen Beiträge, auch Gänseliesel sang zur ihrer Drehorgel.
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 U.a. trug Hans-Jürgen Enke, der bei den Plattkallern ein Newcomer ist, seine selbst geschriebene Geschichte „Münsterland“ vor. ,Inspiriert von Lore schrieb er einen Text und ließ diesen durch sie ins Platt übersetzen. Die Geschichte kam gut an. Lore Duwe lud jeden ein, auch einen Text zu schreiben und falls notwendig, von ihr „übersetzen“ zu lassen. Auch Klaus Winkelsträter las seine Geschichte „Nachbarin“ vor. Hannelore Ahr erzählte von ihrem „Köln-Besuch“. Unter den Gästen befand sich auch der Gastgeber Bernd Bigge, der u.a. gerne mitsingt und WSV-Fan ist. Beigleitet wurde er von seiner Frau. Bei einer Saalabstimmung wurde sein Handzeichen als ausschlaggebend erkannt und das Akkorden-Orchester gab eine Zugabe, bei der das ganze Publikum mitsang, weil es sich um bekannte und beliebte Lieder handelte.

Frau Duwe stellte kündigte nach dem Finale ihr Programm am 17. September bei Wuppertal 24h live an. Unter dem Titel „Heimat deine Sterne“ veranstaltet sie einen Abend im großen Saal des Wuppertaler Rathauses in Elberfeld, darunter sollen auch kleine Geschichten von Zeitzeugen des 2. Weltkrieges sein. Im Anschluß daran kann ein Bunker besichtigt werden.

Weitere Fotos unter: http://www.tbfoto.de/index.php?idcatside=127

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Kommentare

  1. wdzouh sagt:

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