28.03.2011Georg Sander
Produzenten sehen gute Chancen für Wuppertal-Krimi „King Ping“
Herr Schmidt, wie waren die Reaktionen nach der gelungenen Vorpremiere?
Durchweg positiv. Wir hatten ein richtig schönes und gutes Feedback.
War der Film dem einen oder anderen nicht vielleicht zu schräg?
Nein, überhaupt nicht. Alle waren von der professionellen Umsetzung beeindruckt.
Manch ein Zuschauer hatte spontan Assoziationen zur österreichischen Kultkrimiserie „Kottan ermittelt.“
Ja, einige haben an „Kottan ermittelt“ gedacht, als sie den Film sahen. Es gibt Schlimmeres, als mit einer solchen Legende verglichen zu werden, aber „Kottan“ war nicht unser Vorbild. Wir wollen natürlich etwas ganz neues machen.
100.000 Euro Startkapital müssen Sie über Sponsoren zusammen bringen, um gute Chancen bei Förderern, Verleihern und Sendern zu haben. Wie nahe sind sie diesem Ziel gekommen?“
Wir haben bereits über die Hälfte zusammen, etwa 60%
Ihnen schweben ganz unterschiedliche Modelle vor, für den Großsponsor ist genauso etwas dabei wie für den filmbegeisterten Bürger. Woher kommen Ihre Geldgeber bislang?
Wir haben bisher nur größere Modelle angeboten. Wenn die Produktion gesichert ist, werden wir auch Angebote für kleine Sponsoringsummen machen..
Zu den Investoren und Förderern gehören zum Beispiel Wuppertaler Unternehmen wie die Barmenia Versicherungen, Karl Deutsch Prüf- und Messgerätebau und Riedel Communications
Bis wann müssen Sie die 100.000 Euro zusammen haben?
Am 13. April ist der Einreichtermin bei der Filmstiftung NRW, aber auch danach können noch Sponsoringzusagen eingereicht werden.
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Wer „King Ping“ unterstützen möchte, kann sich direkt an die Produzenten wenden:
REX Film Produktion
Christoph Schmidt und Dirk Michael Häger GbR
Wittener Str. 172, 45549 Sprockhövel
Telefon: 02339 – 12 19 755, Fax: 02339 – 12 19 756
Email: info@rex-film.de, http://www.rex-film.de
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Mit Christoph Schmidt sprach Georg Sander
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