27.03.2018info@aufbruch-am-arrenberg.de
„Restaurant Day“ in Wuppertal am 19. Mai – wer ist dabei?
An diesem Tag ist jeder eingeladen, in den eigenen vier Wänden oder einem anderen Ort für ein paar Stunden ein privates „Restaurant“ für Freunde, Nachbarn und Besucher aus anderen Stadtteilen zu eröffnen.
Schon eine feste Institution in Wuppertal
Am Arrenberg wird der Restaurant Day im Mai schon zum neunten Mal stattfinden. Das Format wird immer beliebter und etablierter. Im letzten Jahr ließ sich auch Cronenberg anstecken und ist nun zum dritten dabei. Andere Quartiere wie Ölberg, Mirke oder Ostersbaum zeigen reges Interesse. Wenn es nach Ulrich Christenn, dem Verantwortlichen aus dem Arrenberg geht, wird sich die Aktion mittelfristig auf ganz Wuppertal erstrecken: „Nachbarn kennenzulernen, Anonymität abzubauen und damit die Grundlagen für ein gutes Miteinander legen; diesen Bedarf haben alle Stadtteile. Die bisherigen Erfahrungen hierzu waren immer überwältigend positiv. So lernen auch Teilnehmer, die schon länger im Stadtteil wohnen, regelmäßig neue und alte Nachbarn kennen und auch zwischen den Stadtteilen sind Kontakte und Freundschaften entstanden.“
Globale Initiative mit lokalem Nutzen
Die Initiative selbst stammt ursprünglich aus Finnland und wurde schnell zu einer globalen Bewegung. Das Format bietet einen idealen Rahmen, um aus Fremden Bekannte und aus Nachbarn Freunde zu machen. Ein gemeinsames Essen in entspannter Atmosphäre bringt die Menschen zusammen, dies kann auch Stephan Schaller vom Orga-Team in Cronenberg bestätigen: „Fremde Leute zu sich einzuladen braucht Mut, aber auch als Gast in fremde Häuser gehen bedeutet für viele ein Verlassen der Komfortzone. Wenn sich Menschen mit dieser gegenseitigen Offenheit begegnen, kann eigentlich nur Gutes dabei rauskommen.“
Mitwirkende gesucht
Die Initiativen „Aufbruch am Arrenberg“ und NiC (Nachhaltig in Cronenberg) suchen nun ab sofort wieder Engagierte, die den 19. Mai mit eigenen kulinarischen Angeboten bereichern und für einige Stunden ein „Restaurant“ eröffnen wollen. Hierbei geht es nicht in erster Linie darum, die eigenen Kochkünste zu präsentieren, auch spielt es keine Rolle wie viel angeboten wird. Wenn der Topf leer ist, ist er leer. Jeder entscheidet selbst über Speisen- und Getränkeangebot, Öffnungszeiten, Menge und Unkostenbeitrag oder Spende. Als Besucher erfährt man per Flyer und über das Internet was einen wo und wann erwartet. Neugier und Offenheit für Neues sollte jeder im Gepäck haben. Interessierte können sich bis zum 11. April unter info@aufbruch-am-arrenberg.de oder mail@cronenberg-nachhaltig.de anmelden oder weitere Details erfragen.
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