Rund 21.700 Zuschauer bei PINA40 im NOVEMBER 2013

„Das Konzept ist voll und ganz aufgegangen,“ erklärten einhellig die PINA40-Leiter Ulli Stepan und Robert Sturm.

PINA40

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„Das Publikum hat mit großer Begeisterung das Programm in Wuppertal, Düsseldorf und Essen aufgenommen und wir freuen uns, dass es möglich war, ein internationales Musikfest mit Künstlerfreunden von Pina Bausch aus der ganzen Welt zu realisieren und Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen in Wuppertal zusammenzubringen“, freuen sich Stepan und Sturm.

Zu Gast waren Félix Lajkó aus Ungarn, Jun Miyake aus Japan/Paris, Susana Baca aus Peru, das Alexander Balanescu Quartett aus Rumänien, Gong Myong und Uhuboo Project aus Korea, René Aubry aus Frankreich, Savina Yannatou aus Griechenland und Hazmat Modine aus New York.

20 Aufführungen mit 6 verschiedenen Stücken von Pina Bausch waren im November im Opernhaus Wuppertal, in der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf und im Aalto Theater in Essen zu sehen, mit insgesamt 16.350 Zuschauern. Im tanzhaus nrw in Düsseldorf zeigten ehemalige Tänzer des Tanztheaters an fünf Abenden eigene Choreografien. Über 5300 Besucher kamen zu den Konzerten, Begegnungen, Werkstattgesprächen ua mit Alice Schwarzer, Martin Schläpfer und Mechthild Großmann, zu Filmen, Stücken ehemaliger Tänzer und Workshops im Rahmen von PINA40 in Wuppertal, Essen und Düsseldorf.

Überwältigende Publikumsreaktionen

Erstmalig seit 1979 präsentierte PINA40 den dreiteiligen Strawinsky-Abend von Pina Bausch „Frühlingsopfer“ mit „Wind von West“, „Der zweite Frühling“ und „Das Frühlingsopfer“ in Wuppertal und Essen. Anlässlich der Jubiläumsspielzeit wurde der dreiteilige Abend, uraufgeführt 1975, in seiner ursprünglichen Form rekonstruiert. Realisiert werden konnte das Projekt als internationale Kooperation mit der Juilliard School New York und der Essener Folkwang Universität der Künste mit dem ihr angeschlossenen Folkwang Tanzstudio. Es tanzten Studenten der beteiligten Hochschulen, die Publikumsreaktionen waren überwältigend. In New York wird „Wind von West“ im Dezember 2013 im Peter J. Sharp Theater fünf Mal mit Live-Orchester gezeigt, teils mit Folkwang Tänzern.

„Wind von West“ Ein TANZFONDS ERBE Projekt. Internationale Kooperation zur Rekonstruktion des gleichnamigen Stücks von Pina Bausch. Gefördert von: TANZFONDS ERBE – Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Ein Projekt der Pina Bausch Foundation. Rekonstruktion von „Der zweite Frühling“ mit freundlicher Unterstützung von PINA40.

Mitte Januar 2014 startet der dritte Programmblock der Jubiläumsspielzeit mit Stücken von Pina Bausch, Installationen der Bühnenbildner Rolf Borzik und Peter Pabst, Filmen, Workshops und Anne Teresa de Keersmaeker im Rahmen der Reihe Freunde zu Gast.

>> Zum Gesamtprogramm von PINA40

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Quelle: Tanztheater Wuppertal Pina Bausch

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