ryżek wort + bild zeigt: „Im Zwielicht“|Graziella Drößler und Wolfgang Schmitz

AUSSTELLUNG "Im Zwielicht" | Graziella Drößler - vom 18. Juni 2021 bis 9. Juli 2021, ERÖFFNUNG: Freitag, 18.Juni 2021 von 17 – 20 Uhr

Bild:Graziella Drößler

 

„Im Zwielicht“

Graziella Drößler | Malerei

…und exklusiv in dieser Ausstellung:

Wolfgang Schmitz | Zeichnungen

 

AUSSTELLUNG vom 18. Juni 2021 bis 9. Juli 2021

ERÖFFNUNG: Freitag, 18. Juni 2021 von 17 – 20 Uhr

 

In dieser Ausstellung zeigt die in Wuppertal lebende Malerin Graziella Drößler Eindrücke vom Belgischen Badeort Ostende im Jahr 1936 – einem Ort mit Glanz und Geschichte und dem „Sommer der Freundschaft“. Stefan Zweig, Joseph Roth, Irmgard Keun und andere „verbotene“ Dichter, die im Deutschland der Nationalsozialisten keine Heimat mehr haben, kommen in diesem Jahr dort noch einmal zusammen. Mit beeindruckender Leichtigkeit verleiht die Malerin der Szenerie und dem bedrückenden Thema ihre Note und lässt den Betrachter ihrer Bilder tief in die Vergangenheit eintauchen, melancholisch, eindrücklich und mit einem zarten Hauch von Abschied. Graziella Drößler studierte von 1973 bis 1981 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Lambert Maria Wintersberger, Rolf Sackenheim und Erwin Heerich, bei dem sie Meisterschülerin war. Einem Lehrauftrag an der Universität Dortmund und dem Eduard von der Heydt-Förderpreis folgte ein mehrwöchiger Arbeitsaufenthalt in der damaligen Sowjetunion. Lehraufträge an der FU Herdecke und der FH Düsseldorf folgten, wie auch eine Gastprofessur an der Hochschule für Künste in Bremen. In zahlreichen Ausstellungen, unter anderem mit ihrem verstorbenen Ehemann und dem bekannten Künstler Wolfgang Schmitz, standen und stehen ihre Arbeiten in der Tradition der klassischen Moderne und weisen in der Verbindung von Spontaneität und Reflexion kraftvolle malerische Eigenständigkeit auf.  Wolfgang Schmitz studierte er an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Coester und Robert Pudlich. Danach schloss sich ein Studium der Anglistik in Köln an. Schmitz arbeitete als Lehrer an mehreren Gymnasien im Ruhrgebiet und als Dozent im Bereich Sonderpädagogik an der Universität Dortmund. Von 1981 bis 1999 lehrte er an der Hochschule für Künste in Bremen. Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen sowie die Teilnahme 1977 an der Documenta 6 in Kassel machten ihn bekannt. Neben dem Karl-Ernst Osthaus-Preis der Stadt Hagen wurde Wolfgang Schmitz von der Stadt Wuppertal mit dem Förderpreis (1976) und dem Von der Heydt-Kulturpreis (1997) geehrt. Er war ein Ausnahmezeichner und entdeckte im Bekannten das Fremde, im Imposanten das Unscheinbare, im Außergewöhnlichen das Alltägliche, die auf seinen vielen hundert Blättern ein Zeugnis von außergewöhnlicher Überzeugungskraft ablegen.

 

 

Galerie

ryżek wort + bild
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