27.09.2015buerowesthoff
Seniorentanztheater Wuppertal: am Dienstag in Mettmann
2000 Jahre gelebtes Lebensalter auf der Bühne: Das macht nach einhelliger Meinung der Kritiker die Aufführungen des Seniorentanztheaters Wuppertal Claudio li Mura zu einem ganz besonderen Abenteuer. In der neuesten Produktion „Zero und Ich“ geht es wieder auf biografische Fahrt durch Jugend und Alter, Hoffnung und Erinnerung, dargestellt im Tanz, und gleichzeitig im Dialog mit den lebendigen, sprechenden Groß-Köpfen des Videokünstlers Friedhelm Büchele. Nach den Auftritten in Langenfeld, Gummersbach, Remscheid, Solingen und Wipperfürth haben die Regisseure die Video-Großprojektionen der Tänzer ergänzt und überarbeitet, so dass die lebendige Erfahrung der Tour jetzt auch in der Inszenierung zum Ausdruck kommt. Viele Zuschauer hat bereits diese spannende Auseinandersetzung zwischen Gespräch und Körperlichkeit, Tanz und Video-Performance fasziniert. Jetzt haben die Wuppertaler Besucher die Gelegenheit, „Zero und Ich“ ganz in der Nähe in der Mettmanner Neandertalhalle in der Gottried-Wetzel-Str. 7 um 19.00 Uhr anzuschauen. Die nächste Aufführung gibt es am 10. Oktober in Norbert Bauers „Alldie-Kunsthaus“ in Velbert-Langenberg.
Die Senioren-Kompagnie arbeitet gleichzeitg schon am nächsten Stück. Es heisst „Gazhebo” und wird
am 20. November im großen Pina-Bausch-Saal des Solinger Stadttheaters uraufgeführt. Am 28. 11. kommt das Stück zur Nachpremiere wieder in die Neandertalhalle in Mettmann, und im Mai ist Gazhebo in den “heiligen Tanztheaterhallen” des Wuppertaler Opernhauses zu Gast.
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