Tanzzentrum Pina Bausch: CDU-MdB bitten Kulturstaatssekretärin um Hilfe
Die Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordneten, Bundestagsvizepräsident Peter Hintze und Jürgen Hardt, bitten Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters um Unterstützung beim Aufbau des Internationalen Tanzzentrums Pina Bausch in Wuppertal.
Im Koalitionsvertrag wird das ‚Internationale Tanzzentrum Pina Bausch‘ als national bedeutsamer Kulturort genannt. Dort heißt es wörtlich: „Die Förderung folgender national bedeutsamer Kulturorte soll vorrangig geprüft werden: Romantikmuseum in Frankfurt am Main, Schaumagazin für Künstlernachlässe in der Abtei Brauweiler (NRW), Residenzschloss Dresden und Internationales Tanzzentrum Pina Bausch.“ (S. 128)
Peter Hintze und Jürgen Hardt sind hocherfreut über diese Wertschätzung der in Wuppertal gegründeten, bis heute hier beheimateten und international berühmten Kulturstätte.
In einem Schreiben an die frisch ernannte Staatsministerin für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin, Prof. Monika Grütters, bitten Hintze und Hardt sie um Unterstützung, in Wuppertal ein ‚Internationales Tanzzentrum Pina Bausch‘ aufzubauen und finanziell zu unterstützen, um das herausragende künstlerische Erbe von Pina Bausch zu pflegen und für die Zukunft fruchtbar zu machen.
Pina Bauschs Tanztheater gehört zu Wuppertal wie die Schwebebahn. Pina Bausch hat ihre Wurzeln im Bergischen. Sie wurde in Solingen geboren und baute ihr Tanztheater im benachbarten Wuppertal auf. Der Erfolg ihres Ensembles führte sie und ihre Tänzerinnen und Tänzer um die ganze Welt. Die Heimat des Tanztheaters ist auch heute noch Wuppertal. Pina Bausch starb 2009 in Wuppertal, ihr Werk wird seitdem von ihrem Sohn Salomon Bausch weitergeführt.
„Wir haben Monika Grütters eingeladen, die Wirkungsstätte von Pina Bausch in Wuppertal zu besuchen und über die Entwicklung des bedeutsamen Kulturortes zu sprechen.“
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Quelle: MdB Hintze und Hardt
Foto: Christof Rieken (Lizenz CC BY-SA 3.0 DE)
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